Endspiel
Rez.: Dieser Titel gehört zu den "Stockholmer Büchern" des 1982 verstorbenen Autors. Im Vorderhaus leben die bürgerlichen Familien, im Hinterhaus die Arbeiterfamilien. In den Hinterhöfen begegnen sich die Kinder und Jugendlichen. Der Autor erzählt aus der Ich-Perspektive eines Arbeiterjung...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Wien
Gabriel-Verl.
1999
|
Schlagworte: | |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Rez.: Dieser Titel gehört zu den "Stockholmer Büchern" des 1982 verstorbenen Autors. Im Vorderhaus leben die bürgerlichen Familien, im Hinterhaus die Arbeiterfamilien. In den Hinterhöfen begegnen sich die Kinder und Jugendlichen. Der Autor erzählt aus der Ich-Perspektive eines Arbeiterjungen. Er schildert die Ressentiments, den Neid, die Sehnsucht nach gerechteren Verhältnissen authentisch und differenziert. Inspiriert durch "Ivanhoe", veranstalten die Jugendlichen nach festgelegten Ritualen Ritterspiele. Die Rollen sind gemäß der Schichtenzugehörigkeit verteilt. Die Arbeiterkinder spielen die Pferde, die anderen die Ritter. Eine besondere Stellung bekommen im Verlauf der Erzählung zwei Mädchen, die sich in einer Art Inkognito an dem Spiel beteiligen, das sich für beide zu einer unbeabsichtigten Ernsthaftigkeit entwickelt. Die Geschichte ist aktuell, denn es geht um den eigenen Wert, um die Rangordnung. Das Ritterspiel ist der Ort, wo das ausagiert wird. Es wird intensiv, realistisch, schnörkellos erzählt, sodass sich Atmosphäre und Spannung entwickeln. (Übersetzering: S. Kapoun): Empfohlen. Inspiriert durch den Roman "Ivanhoe" veranstaltet in Stockholm eine Gruppe von Jugendlichen aus bürgerlichen wie Arbeiterkreisen nach festgelegten Ritualen Ritterspiele. Den Arbeiterkindern ist die Rolle der Pferde, den anderen die der Ritte zugedacht. |
---|---|
Beschreibung: | Aus dem Schwed. übers |
Beschreibung: | 158 S. |
ISBN: | 3707266095 3-7072-6609-5 |