Mädchenerziehung und weibliche Bildung um 1800 im Spiegel der populär-pädagogischen Schriften der Zeit
Zugl.: Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 1990
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Bad Heilbrunn/Obb.
Klinkhardt
1990
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Schriftenreihe: | Erlanger pädagogische Studien
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Auszug |
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Zusammenfassung: | Zugl.: Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 1990 Bedingte Emanzipation durch Bildung - so ließe sich der fundamentale Widerspruch von Mädchenerziehung und weiblicher Bildung von der Aufklärung zur Romantik kennzeichnen. Die vorliegende Arbeit sucht ihn dort auf, wo er sich dem theoretischen Zugriff besonders unverstellt darbietet: im populärpädagogischen Schrifttum der Zeit. Deutlicher als in den grundlegenden philosophischen und pädagogischen Texten dieser Epoche bricht sich hier der emanzipatorische Impetus aufklärerischer Bildungseuphorie an einem ideologisch verankerten Interesse, das auf die Funktionalität der Frau als Hausfrau, Gattin und Mutter abzielt. Die Studie will das anthropologische Konstrukt einer weiblichen "Sondernatur" als Hypostatisierung gesellschaftlicher Rollenzuweisungen entlarven. Sie steht damit zum konservativen Frauenbild ebenso im Gegensatz wie zu allen Ansätzen, die diesem mit einer gleichermaßen ahistorisch gehaltenen Alternative kontern. |
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Beschreibung: | 216 S. 21 cm |
ISBN: | 3781506657 3-7815-0665-7 |