Miriam

2. Weltkrieg in Norwegen: Hanne hat Angst, daß ihre jüdische Freundin Miriam von den deutschen Besatzern entdeckt und in ein Lager gebracht werden könnte.

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Sommerfelt, Aimée (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Veröffentlicht: Donauwörth Auer 1981
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Beschreibung
Zusammenfassung:2. Weltkrieg in Norwegen: Hanne hat Angst, daß ihre jüdische Freundin Miriam von den deutschen Besatzern entdeckt und in ein Lager gebracht werden könnte.
'Miriam' ist ein Mädchenroman, der von der Freundschaft zweier Mädchen in Norwegen handelt und von deren erster Liebe. Eines der beiden Mädchen, Miriam, ist Jüdin. Zeitlich ist die Erzählung durch Nationalsozialismus, Krieg und Judenverfolgung bestimmt, wobei die geschichtlichen Faktoren in ihren Ursachen und Konsequenzen nur undeutlich beschrieben werden und damit als Begründung für die Handlungsabläufe recht beliebig wirken. Ein wiederholt auftauchendes Motiv des Buches sind diskriminierende Äußerungen über Juden, die in belehrender Form richtiggestellt weden. Die eigentliche Tragweite der Judenverfolgung bringt das Buch kaum zum Ausdruck, da anstelle psychologischer Verknüpfung und Vertiefung vordergründige Aktionsfülle beschrieben wird, wobei Gefühle unglaubwürdig bleiben. RH <dt.>
Beschreibung:168 S
20 cm
ISBN:340301195X
3-403-01195-X