<<Das>> mit Parité-Gesetzen verfolgte Leitbild der Gruppensouveränität vor dem grundgesetzlichen Demokratieprinzip

Dissertation, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 2022

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Eibenstein, Henrik (VerfasserIn)
Körperschaft: Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Grad-verleihende Institution)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot 2023
Schriftenreihe:Schriften zum öffentlichen Recht 1503
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 2022
Das Volk kreiert mit der Wahl der Abgeordneten des Deutschen Bundestages sein unitarisches Vertretungsorgan. Art. 38 Abs. 1 S. 2 GG beruft sie dabei zu Vertretern des 'ganzen' Volkes. Doch wenn hiernach das 'ganze' Volk zu vertreten ist, hängt das Gelingen dieser Aufgabe nicht fundamental schon von der tatsächlichen Zusammensetzung des Parlaments ab? Unter diesen Vorzeichen ist sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene namentlich die Geschlechterungleichheit in den Fokus der (nicht nur) rechtspolitischen Debatte gerückt. Zur Erreichung des Ziels gleicher Repräsentanz von Frauen und Männern werden im Allgemeinen "geschlechterparitätische Wahlvorschlagsregelungen" in Stellung gebracht. Die Arbeit will in diesem Kontext eine bestehende Lücke schliessen. Sie konzentriert sich auf die mit Parité-Gesetzen adressierten Fragen der Demokratietheorie und schält vor dem Hintergrund der eigenständigen Bedeutung des grundgesetzlichen Demokratieprinzips sowie seiner politischen Freiheits- und Gleichheitsidee den Bezugspunkt demokratischer Repräsentation heraus.
Beschreibung:Literaturverzeichnis Seite 232-250
Beschreibung:250 Seiten
Illustrationen
24 x 16 cm, 387 g
ISBN:9783428188550
3428188551