Medienvertrauen in Deutschland

In den vergangenen Jahren wurde vermehrt darüber diskutiert, ob und in welchem Ausmaß das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in mediale Berichterstattungen abgenommen hat. Begriffe wie "Lügenpresse", grassierende Falschinformationen und die von vielen Beobachtern festgestellte gesellscha...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Jackob, Nikolaus (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Schultz, Tanjev (VerfasserIn), Jakobs, Ilka (VerfasserIn), Quiring, Oliver (VerfasserIn), Schemer, Christian (VerfasserIn), Ziegele, Marc (VerfasserIn), Viehmann, Christina (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bonn Bundeszentrale für politische Bildung 2023
Schriftenreihe:Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung 10951
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:In den vergangenen Jahren wurde vermehrt darüber diskutiert, ob und in welchem Ausmaß das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in mediale Berichterstattungen abgenommen hat. Begriffe wie "Lügenpresse", grassierende Falschinformationen und die von vielen Beobachtern festgestellte gesellschaftliche Polarisierung verleiten zu dem Schluss, dass das Vertrauen in die etablierten Medien gesunken sein müsse. Aber lässt sich dies auch empirisch feststellen?
Die Mainzer Langzeitstudie zum Medienvertrauen hat über mehrere Jahre hinweg Daten erhoben und ausgewertet. Ihre Ergebnisse und Schlüsse zeichnen erstmals ein systematisches, auf repräsentativen Meinungsumfragen basierendes Stimmungsbild zur Einstellung der deutschen Bevölkerung zum Mediensystem und zur Berichterstattung für die Jahre 2015 bis 2020. Die Autorinnen und Autoren belassen es nicht bei der Darstellung der Forschungsergebnisse, sondern leiten daraus Vorschläge ab, wie das Medienvertrauen künftig gestärkt beziehungsweise zurückgewonnen werden kann.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seiten 193-207
Beschreibung:207 Seiten
Diagramme
ISBN:9783742509512