Migration und organisationaler Wandel in Sportvereinen theoretische Überlegungen und empirische Analysen zur interkulturellen Öffnung im organisierten Sport

Obwohl die Bundesrepublik Deutschland bereits seit längerer Zeit ein Einwanderungsland ist und der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung steigt, sind diese in Sportvereinen insgesamt immer noch deutlich unterrepräsentiert und verteilen sich sehr unterschiedlich auf d...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Borggrefe, Carmen (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Cachay, Klaus (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Schorndorf Hofmann 2022
Schriftenreihe:Reihe Sportsoziologie 28
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Obwohl die Bundesrepublik Deutschland bereits seit längerer Zeit ein Einwanderungsland ist und der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung steigt, sind diese in Sportvereinen insgesamt immer noch deutlich unterrepräsentiert und verteilen sich sehr unterschiedlich auf die Vereine. Offensichtlich gelingt es den Sportverbänden bislang nicht genügend, Sportvereine für dieses Problem zu sensibilisieren und zu einer „interkulturellen Öffnung“ zu bewegen. Die vorliegende Studie greift diese Problematik auf und fragt anhand zahlreicher Interviews mit Vereins- und Verbandsvertretern/innen nach Möglichkeiten und Grenzen einer interkulturellen Öffnung der Sportvereine. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den Steuerungsmöglichkeiten der Sportverbände. Die empirischen Ergebnisse münden in Handlungsempfehlungen an Sportvereine und -verbände zur Entwicklung konkreter Öffnungsstrategien.
Beschreibung:615 Seiten
ISBN:9783778034071