Suizidassistenz? Warum wir eine solidarische Gesellschaft brauchen!

Ein neues Kapitel ist aufgeschlagen: Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass die Beihilfe zum Suizid nicht mehr strafbar ist. Ab sofort koönnen wir uns den Tod ins Haus holen. Die Optionen wie wir sterben koönnen, werden um eine neue Sterbetechnik erweitert. Hat nicht jeder das Recht, sich...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gronemeyer, Reimer (VerfasserIn)
Körperschaft: der hospiz verlag Caro & Cie oHG (Verlag)
Weitere Verfasser: Heller, Andreas (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Esslingen der hospiz verlag 2021
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ein neues Kapitel ist aufgeschlagen: Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass die Beihilfe zum Suizid nicht mehr strafbar ist. Ab sofort koönnen wir uns den Tod ins Haus holen. Die Optionen wie wir sterben koönnen, werden um eine neue Sterbetechnik erweitert. Hat nicht jeder das Recht, sich selbstbestimmt von Schmerz, Angst und Sinnlosigkeit zu erlösen? Inwieweit wird ein Raum geöffnet, in dem Menschen, die sich als Last empfinden, sich professionell abschalten können? Verschiebt sich der gesellschaftliche Konsens einer Suizidpräventionsgesellschaft hin zu einer „Suizidassistenzgesellschaft“, in der der Aufstieg des autonomen Einzelwesens nun folgerichtig zu seiner Selbstbeseitigung führt? Auf welche sozialen Folgen werden wir uns einstellen, woran werden wir uns voraussehbar gewöhnen? Wie wollen Einrichtungen der Hospiz- und Palliativversorgung, die Krankenhäuser, die Alten- und Behinderten- und Jugendhilfe damit umgehen? Und vor allem: Wie finden wir den Weg in eine solidarische Gesellschaft?
Beschreibung:131 Seiten
19 cm x 12 cm, 160 g
ISBN:9783946527411
3946527418