Gesellschaft als Risiko soziologische Situationsanalysen zur Coronapandemie

Der Ausbruch von Covid-19 im Dezember 2019 versetzte Gesellschaften weltweit in einen Ausnahmezustand. Von der rasanten Verbreitung des Virus geht eine doppelte Risikohaftigkeit aus: Durch die Pandemie werden Gesellschaften einerseits in einen besonders riskanten politischen, ökonomischen und sozial...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Lenz, Sarah (HerausgeberIn), Hasenfratz, Martina (HerausgeberIn), Hobbing, Maria (IllustratorIn), Baron, Christian (VerfasserIn von ergänzendem Text)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Frankfurt ; New York Campus Verlag 2021
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Ausbruch von Covid-19 im Dezember 2019 versetzte Gesellschaften weltweit in einen Ausnahmezustand. Von der rasanten Verbreitung des Virus geht eine doppelte Risikohaftigkeit aus: Durch die Pandemie werden Gesellschaften einerseits in einen besonders riskanten politischen, ökonomischen und sozialen Zustand versetzt. Andererseits wird das fundamentale Element menschlichen Zusammenlebens, das »in-Gesellschaft-sein«, zu einem gesundheitlichen Risiko für bestimmte soziale Gruppen und Subjekte, was wiederum den Ausgangspunkt für weitreichende politische, ökonomische und soziale Risiken bildet. Diese empirische Studie zu den gesellschaftlichen und sozialen Begleitfolgen der Pandemie untersucht in Interviews und thematischen Essays, wie Menschen in Deutschland die hervorgebrachten subjektiven und kollektiven Risiken wahrnehmen und bearbeiten.
Beschreibung:311 Seiten
Illustrationen
ISBN:9783593513232