Berge als Widersacher Studien zu einem Bergmotiv in der jüdischen Apokalyptik
Habilitationsschrift, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2019
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Vandenhoeck & Ruprecht
2020
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Schriftenreihe: | Mundus Orientis
2 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Habilitationsschrift, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2019 "In der jüdischen Apokalyptik lässt sich ein zwar seltenes, aber klares Motiv verfolgen: der Berg bzw. die Berge als zu bezwingende Widersacher. Ein solches Motiv lässt sich schon in den altorientalischen Quellen beobachten, denen zufolge es mit Gottheiten und Königen verbunden wurde. Das genannte Motiv wird in drei Werken – 1Hen (Bilderreden), 2Bar und 4Esra – im Rahmen der Beschreibung einer messianischen Gestalt mit der Intention verwendet, diese als außergewöhnlich darzustellen. Dabei sind alle drei Kontexte politisch konnotiert. In 2Bar und 1Hen repräsentieren die Berge eine politische Macht (in 2Bar zusammen mit dem Wald) bzw. ihre wirtschaftlich-militärische Grundlage. Der Vorläufer dieses Motivs ist im Orakelspruch Sach 4,7 zu finden, das ebenfalls politisch konnotiert ist. Die späteren Apokalypsen haben das zunächst einfach gestaltete Motiv um Elemente einer Theophanieschilderung bzw. um Elemente der divine warrior-Motivik angereichert." (Verlagsinformation) |
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Beschreibung: | Bearbeitete Fassung der Habilitationsschrift |
Beschreibung: | 190 Seiten 23.2 cm x 15.5 cm |
ISBN: | 9783525522080 3525522088 |