˜Dieœ Welt ist eine Baustelle zum Verhältnis von Mensch und Natur = ˜Leœ monde est un chantier : de la relation entre l'homme et la nature = ˜Ilœ mondo è un cantiere : sul rapporto tra uomo e natura

Kann Technik in einer Landschaft schön sein? 1950 stiegen die drei Berner Künstler Emil Zbinden (1908–1991), Eugen Jordi (1894–1983) und Rudolf Mumprecht (1918–2019) zur Grimsel auf, um die Errichtung einer Staumauer festzuhalten. Was sie faszinierte, war die Baustelle, denn hier entstand auf 2300 M...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Kunst + Architektur in der Schweiz / Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, GSK
1. Verfasser: Bieri, Martin (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2024
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Beschreibung
Zusammenfassung:Kann Technik in einer Landschaft schön sein? 1950 stiegen die drei Berner Künstler Emil Zbinden (1908–1991), Eugen Jordi (1894–1983) und Rudolf Mumprecht (1918–2019) zur Grimsel auf, um die Errichtung einer Staumauer festzuhalten. Was sie faszinierte, war die Baustelle, denn hier entstand auf 2300 Metern über Meer ein Wasserkraftwerk von nationaler Bedeutung, der höchstgelegen Stausee des hydroelektrischen Systems Grimsel. Die Künstler machten sich auf, die Schönheit einer technisch veränderten Landschaft zu entdecken – dort, wo eigentlich ein anderes Ideal galt: die Schönheit der unberührten Bergwelt. Heute wird auf der Grimsel wieder gebaut. Doch das Verhältnis von Mensch und Natur hat sich in den vergangenen Jahrzehnten massiv verändert – und dennoch zeigt sich auch in der technisch und kulturell geprägten Landschaft immer wieder aufs Neue, dass sie ursprünglich sein kann und somit offen für Sehnsüchte ist.
Beschreibung:Zusammenfassung in französischer und italienischer Sprache
Beschreibung:Illustrationen
ISSN:1421-086X