Etude hongroise, pf, op. 63, e-Moll - BSB Mus.Schott.Ha 7113 [title page:] à Mademoiselle Emilie Miller à pesth // Etude hongroise // pour le // Piano // par George Micheuz // op. 63. // Executé dans son première et seconde Concert // à Pest.
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | und |
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Online Zugang: | Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Mus.Schott.Ha 7113 Zusätzliche Angaben |
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Beschreibung: | Der slowenische Komponist und Pianist Jurij Mihevec war in der Öffentlichkeit unter dem ins Französische übertragenen Namen George Micheuz bekannt. Im Druckbuch des Schottverlags bzw. "Verzeichniss des Musikalien-Verlags von B. Schott's Söhne in Mainz. Alphabetisch geordnet und vollständig bis Ende 1899", Mainz: Schott, ca. 1900, S. 628 wird er unter "Micheux" geführt. - Aus der Quelle an sich lässt sich nicht erschließen, wann Mihevec (1805-1882) seine ersten Konzerte in Pest gab, wo er, wie es im Titel der Musikhandschrift heißt, unter anderem die Etude hongroise spielte. Am 10. Februar 1842 fand jedenfalls ein Konzert in der königlich städtischen Redoutenhalle, bei dem sie auf dem Programm stand - womöglich handelt es sich dabei um einen der erwähnten Auftritte (vgl. die Ankündigung im "Intelligenzblatt zum Ungar [Der Ungar. Zeitschriftliches Organ für magyarische Interessen]", 1. Jg., Nr. 28, 4.2.1842, S. 174). - Im Bestand der D-Mbs befindet sich kein Exemplar des Druckes. - Nachweis des Werkes mit der Verlagsnummer 7038 im Druckbuch 2 des Verlags B. Schott's Söhne, Mainz, mit der Signatur: D-Mbs, Ana 800.C.II.2: https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00109651-5. - Der Druck ist in Hofmeisters Monatsberichten im März 1844, p. 39 angezeigt (Hofmeister XIX). Die Quelle besteht aus acht Doppelblättern und einem Einzelblatt, die ineinandergelegt wurden. Das Notenpapier mit acht Systemen pro Seite ist von der Firma "Gottlieb Haase Söhne in Prag. - Nr. 345". - Die Seiten 2-16 sind mit Bleistift paginiert. Die zwei letzten Seiten sind von der Paginierung ausgenommen und nicht beschrieben. Auf das Titelblatt wurde ein Blättchen befestigt, welche die Titeldaten enthält. Diese sind sehr ausführlich und gehen über den Namen des Stückes "Etude hongroise" und des Komponisten Jurij Mihevec (hier: "George Micheuz"), dessen op. 63 die Etude darstellt, hinaus. Erwähnung findet hier auch "Mademoiselle Emilie Miller à Pest", der das Stück gewidmet ist, sowie die ersten beiden Konzerte von Micheuz in Pest, wo er sein Stück offenbar vorgetragen hat ("Executé dans son première et seconde Concert | à Pest."). Des Weiteren gibt das Titelblättchen Auskunft über den urheberrechtlichen Status: "Proprité des Editeurs. Enregistré au Archives | de l'union. | Mayence | Anvers et Bruxelles | chez les fils de B. Schott | a Leipzig chez G|m|e Härtel, a Vienne chez H.F. Müller. | Pest chez Charles Miller." Am unteren Rand ist die Signatur "7038" (= Verlagsnummer bei Schott) vermerkt, die üblicherweise vom Verlag selbst eingetragen wurde. Da sich Schriftfarbe und Schriftbild gleichen, kann man davon ausgehen, dass das Blatt mitsamt seinen Ausführungen verlagseitig erstellt und aufgeklebt wurde. Unter diesem Blättchen verbirgt sich der ursprüngliche und vermutlich vom Komponisten selbst angefertigte Titel - im Folgenden ohne die Korrekturen in Bleistift, die von anderer Hand eingetragen wurden: "Etude Hongroise | dedi | a Mademoisell Emie de Müller | et compose | par | Gurge Micheuz.". - Die Quelle verkörpert eine Reinschrift. Im Notentext sind mit Bleistift Stechervermerke für den Akkoladenumbruch eingetragen. Kleine Striche mit Rötel markieren vermutlich den Seitenumbruch im Druck. Fragliches Autograph Komponist, ermittelt: Mihevec, Jurij, 1805-1882 Photoreproductive process von: Fragliches Autograph Stimme(n): pf: 9 f. Widmungsempfänger, ermittelt: Miller, Emilie, 19.sc |
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Beschreibung: | part 24,5 x 32 cm |