Jüdisches Leben in Deutschland

Im Dezember 321 teilte der römische Kaiser Konstantin den Kölner Ratsherren mit, dass es fortan gesetzlich möglich sei, auch jüdische Bürger in den Rat zu berufen. Sein Brief gilt als die älteste schriftliche Quelle, die jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands belegt. Er ist somit d...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Friedel, Anne-Sophie (HerausgeberIn), Günther, Julia (HerausgeberIn), Kneip, Sascha (HerausgeberIn), Piepenbrink, Johannes (HerausgeberIn), Rasemann, Christoph (MitwirkendeR), Zabransky, Florian (MitwirkendeR)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bonn Bundeszentrale für politische Bildung 2022
Ausgabe:[Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung]
Schriftenreihe:Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung Band 10799
Schlagworte:
Online Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im Dezember 321 teilte der römische Kaiser Konstantin den Kölner Ratsherren mit, dass es fortan gesetzlich möglich sei, auch jüdische Bürger in den Rat zu berufen. Sein Brief gilt als die älteste schriftliche Quelle, die jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands belegt. Er ist somit die Grundlage dafür, dass 2021 das Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" begangen wurde. In den 24 Beiträgen dieses Buches, die zum überwiegenden Teil auf einen Call for Papers für "Aus Politik und Zeitgeschichte" zurückgehen, spiegelt sich ein kleines Stück der Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland wider – von den frühen Anfängen bis in die Gegenwart. Sie zeigen, dass gelebtes Judentum wesentlich mehr ist als Religion, und dass es innerhalb der jüdischen Community in Deutschland eine große Bandbreite unterschiedlichster und sich wandelnder Identitäten gibt
Beschreibung:288 Seiten
Illustrationen, Diagramm
ISBN:9783742507990
978-3-7425-0799-0