Messbarkeit und Willkür in der NS-Siedlungsplanung "Menscheneinsatz" und "völkische Planwirtschaft" in den eingegliederten Ostgebieten
Das Sammeln, Zusammenführen und Operationalisieren von Daten besitzthistorische Vorläufer. Der Beitrag untersucht den Einsatz quantitativer Methoden in der NS-Raum-und Bevölkerungsplanung an drei Fallstudien: Gottfried Feders und Fritz Rechenbergs Stadtpla-nungslehre, Gerhard Isenbergs Tragfähigkeit...
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Veröffentlicht in: | Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2021
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Zusammenfassung: | Das Sammeln, Zusammenführen und Operationalisieren von Daten besitzthistorische Vorläufer. Der Beitrag untersucht den Einsatz quantitativer Methoden in der NS-Raum-und Bevölkerungsplanung an drei Fallstudien: Gottfried Feders und Fritz Rechenbergs Stadtpla-nungslehre, Gerhard Isenbergs Tragfähigkeitsmethode und Walter Christallers Bevölkerungsvertei-lungsplanung während des Krieges, die auf dem Modell der Zentralen Orte aufbaute. Im Ergebniserweist sich, dass in diesen Beispielen vordergründig präzise Zahlenangaben auf fragwürdigenmethodischen Grundlagen basieren. Für die Analyse quantitativer Methoden in ihrem historischenKontext ergibt sich aus diesem Befund die Herausforderung, die Verbindung vermeintlicherNormalität und Normativität zu hinterfragen. |
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Beschreibung: | Zusammenfassung in englischer Sprache |
ISSN: | 2702-2455 |