˜Dieœ Lehre von den Seelenpotenzen bei Durandus von Saint-Pourçain eine philosophische Psychologie im Übergang vom Hoch- zum Spätmittelalter

Habilitationsschrift, Philosophische Fakultät der Universität Köln, 2019

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Jeschke, Thomas (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Leiden ; Boston Brill 2022
Schriftenreihe:Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters Band 131
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Habilitationsschrift, Philosophische Fakultät der Universität Köln, 2019
Die Fakultäten- und Seelenlehre des Durandus von Saint-Pourçain kann als paradigmatisch für eine philosophische Psychologie der Wende vom Hoch- zum Spätmittelalter angesehen werden. Denn einerseits diskutiert und übernimmt Durandus viele Besonderheiten, die Seelenlehren des 13. Jahrhunderts auszeichnen, andererseits passt seine Seelenlehre viel eher in das späte 14. Jahrhundert. Auch wenn Durandus sich in seiner Seelenlehre mit den Theorien des Thomas von Aquin, des Johannnes Duns Scotus oder des Heinrich von Gent auseinandersetzt und Ansichten teilweise übernimmt, entwirft er doch eine eigenständige Theorie, die nicht nur in sich kohärent ist, sondern viele Besonderheiten späterer Theorien (z.B. Gregors von Rimini oder Gabriel Biels) aufweist.
Durandus of Saint-Pourçains doctrine of the soul and its faculties is paradigmatic for a philosophical psychology at the turn from High to Late Middle Ages. For, on the one hand, Durandus discusses and adopts many peculiarities of 13th-century doctrines of the soul; on the other hand, Duranduss doctrine of the soul is much more in line with late 14th-century positions. Even if he treats the theories of Thomas Aquinas, John Duns Scotus or Henry of Ghent and partly adopts their views, he nevertheless develops an independent theory, which is not only coherent in itself, but has many characteristics of later theories (for example, of Gregory of Rimini or Gabriel Biel).
Beschreibung:Enthält ein Verzeichnis der Quellen und der Literatur (Seite 391-423) sowie ein Namen- und Sachregister (Seite 424-449)
Beschreibung:XV, 449 Seiten
Tabellen
ISBN:9789004471917
978-90-04-47191-7