˜Dieœ aufgeregte Gesellschaft wie Emotionen unsere Moral prägen und die Polarisierung verstärken

Konservative Landbewohner mögen Hunde, moderne Städter lieber Katzen. Wutbürger sind eigentlich Ekelbürger. Angst macht nicht fremdenfeindlich. Politische Korrektheit ist ein Erkennungszeichen für Gruppenzugehörigkeit. Menschen leben dort streng religiös, wo es viele Parasiten gibt. Erkenntnisse wie...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hübl, Philipp (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bonn Bundeszentrale für Politische Bildung 2020
Ausgabe:Sonderausgabe für die Bundeszentrale für Politische Bildung
Schriftenreihe:Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung Band 10476
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Beschreibung
Zusammenfassung:Konservative Landbewohner mögen Hunde, moderne Städter lieber Katzen. Wutbürger sind eigentlich Ekelbürger. Angst macht nicht fremdenfeindlich. Politische Korrektheit ist ein Erkennungszeichen für Gruppenzugehörigkeit. Menschen leben dort streng religiös, wo es viele Parasiten gibt. Erkenntnisse wie diese präsentiert Philipp Hübl aus weltweiten wissenschaftlichen Untersuchungen. Seine Erklärung lautet: Emotionen prägen unsere moralische Identität und damit unsere politischen Präferenzen. Zwischen Traditionalisten und Kosmopoliten verstärkt sich die Polarisierung, wir leben in einer immer aufgeregteren Gesellschaft. Dabei geht es um die Frage, welche Werte ein gutes Leben ausmachen. Die Bruchlinien verlaufen zwischen Alt und Jung, Land und Stadt, Auto und Fahrrad, Tatort und Netflix, Vergangenheit und Zukunft. Wir sind der Aufregung aber nicht hilflos ausgeliefert, sondern in der Lage, selbst zu entscheiden, nach welchen Werten wir leben wollen
Beschreibung:© 2019 C. Bertelsmann Verlag, München
Literaturverzeichnis: Seite 391-418
Beschreibung:429 Seiten
ISBN:9783742504760
978-3-7425-0476-0