Vom Leben benachteiligt die Frauenfiguren in den Werken von Ingrid Noll
Diplomarbeit, Universität Wien, 2018
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Wien
2018
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Volltext am Hochschulschriftenserver der UB Wien |
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Zusammenfassung: | Diplomarbeit, Universität Wien, 2018 Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der Frauenfiguren in den Werken der deutschen Schriftstellerin Ingrid Noll. Dabei handelt es sich um insgesamt 14 Romane, in welchen 13 Protagonistinnen und eine Vielzahl von weiblichen Nebenfiguren auftreten, die dementsprechend gruppiert werden. Im Wesentlichen wird analysiert, inwiefern Übereinstimmungen sowie Unterschiede im Auftreten, den Verhaltensweisen und den Beziehungsgeflechten der Frauen deutlich werden. Die Protagonistinnen, welche die Handlungen maßgeblich lenken, vermitteln allesamt einen unscheinbaren und zurückhaltenden Eindruck. Des Weiteren fühlen sie sich benachteiligt, welcher Umstand als Ursprung vieler Bedürfnisse und krimineller Handlungen gesehen wer-den kann. Im Gegensatz dazu weisen die weiblichen Nebenfiguren dominantere Wesenszüge auf. Insgesamt betrachtet werden die Frauen durch problembehaftete Männerbeziehungen gekennzeichnet und stammen aus dem bürgerlichen Milieu. Unterschiede ergeben sich bei beiden untersuchten Gruppen hinsichtlich ihres Alters, der Kindheit, der Täterschaft und den Beziehungen zueinander. Zudem konnten Entwicklungen der Hauptfiguren innerhalb des literarischen Schaffens von Ingrid Noll in Bezug auf den familiären Hintergrund festgestellt werden. |
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Beschreibung: | Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers |
Beschreibung: | 99 Seiten |