Wir Franz von Gottes Gnaden, Erwählter Römischer Kayser ... Entbieten allen, und jeden Chur-Fürsten, Fürsten, Geist- und Weltlichen, Prälaten ... denen dieses Unser Kayserliches Patent fürkommet, Unsern ... Willen ... zu vernehmen: Nachdeme die- von dem abgelebtem Bischofen, und Fürsten zu Fuld ausgemünzte 15. 12. 6. 1. ein halben, und 1. Kr. Stücke in ihrem Gehalt zu gering befunden worden, und hiernach Wir nebst anderweiter Straf und Ahndung auch dieses allergerechtest verfüget haben, daß die Obrigkeiten diese geringhaltige Fuldaische Müntze von ihren Unterthanen, mit derselben wenigsten Beschwerung, und ohne ihren eigenen gesuchten Nutzen, ohngefehrlich, wie derselben rechter Werth, aufwechslen, und solche an eine deren jeden Creyses geordneten Münz-Stätten, um in gute Reichs-Sorten zu veränderen, und zu vermünzen, einsenden ... Geben zu Wienn den Sieben und Zwanzigsten Martii Anno Siebenzehen Hundert und Sechzig, Unsers Reichs im Fünfzehenden
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Wien
Verlag nicht ermittelbar
1760
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Beschreibung: | Nicht identisch mit BV042495658, dort andere W-Initiale, anderer Umbruch, andere Schreibweise, keine Münz-Abbildungen. - Titel ist Anfang des Textes. - Erscheinungsort und Erscheinungsjahr aus dem Text erschlossen.- Die Illustrationen sind die "Abbildung deren Fürstlich-Fuldaischen geringhaltigen Münzen" und ein ausgeschmückter Locus sigilli. |
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Beschreibung: | 1 Bogen Illustrationen |