Mythos "Sexarbeit" Argumente gegen Prostitution und Sexkauf

Seit einigen Jahren wird in Deutschland wieder verstärkt über Prostitution diskutiert. Die weitreichende Liberalisierung des Prostitutionsmarkts, die 2002 erfolgte, ist gescheitert. Die neuen Gesetze von 2016 stellen ein Wunderwerk an Regulierung dar, lösen jedoch nicht die Probleme. Denn zu den gru...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: PapyRossa-Verlags-GmbH und Co. KG <Köln> (Verlag)
Weitere Verfasser: Sass, Katharina (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Köln PapyRossa Verlag 2017
Schriftenreihe:Neue kleine Bibliothek 239
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Beschreibung
Zusammenfassung:Seit einigen Jahren wird in Deutschland wieder verstärkt über Prostitution diskutiert. Die weitreichende Liberalisierung des Prostitutionsmarkts, die 2002 erfolgte, ist gescheitert. Die neuen Gesetze von 2016 stellen ein Wunderwerk an Regulierung dar, lösen jedoch nicht die Probleme. Denn zu den grundsätzlichen Fragen nehmen sie keine klare Haltung ein. Ist Prostitution »Arbeit« und sollte normalisiert und »professionalisiert« werden? Oder ist sie ein patriarchales Unterdrückungsverhältnis, dessen langfristige Überwindung es anzustreben und dessen Opfer es konsequent zu schützen gilt? Ist Sexkauf die Inanspruchnahme einer »Dienstleistung«? Oder ist er eine Form sexueller Gewalt, die gravierende Traumata verursacht? Die Autorinnen argumentieren für letztere Sichtweise und untermauern dies mit Erkenntnissen aus ­Trauma- und Prostitutionsforschung. Die Erfahrungen mit den nordischen Sexkaufverboten und die innerlinke Debatte dazu werden ebenso dokumentiert wie die internationale Bewegung gegen Prostitution. Quelle: Klappentext
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:159 Seiten
Illustrationen, Diagramme
ISBN:9783894386481
978-3-89438-648-1