Die Lehre vom "arischen" Christentum das wissenschaftliche Selbstverständnis im Eisenacher "Entjudungsinstitut"
Dissertation, Freie Universität Berlin, 2015
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1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Göttingen
V&R unipress
2017
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Schriftenreihe: | Kirche - Konfession - Religion
Band 70 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Freie Universität Berlin, 2015 Am 6. Mai 1939 wurde durch den Beschluss mehrerer protestantischer Landeskirchen das »Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben« gegründet. Ihm gehörten weit über 150 Mitarbeiter an, die eine »Entjudung« des Christentums anstrebten. Das Institut wird als Teil der umfangreichen antisemitischen »Judenforschung« im Dritten Reich verstanden. Die beteiligten Mitarbeiter nutzten eine religionsvergleichende Methode, die man als Religionswissenschaft bezeichnete, um nachzuweisen, dass Jesus »arischer« Herkunft gewesen und dass deswegen eine »Entjudung« des Christentums nötig sei. Anhand der Arbeiten von sieben Universitätsmitarbeitern für das Institut zeigt Dirk Schuster, dass diese Forschungen als Teil der religionswissenschaftlichen Fachgeschichte zu sehen sind. Quelle: Klappentext. |
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Beschreibung: | 327 Seiten 23.2 cm x 15.5 cm |
ISBN: | 9783847107163 978-3-8471-0716-3 384710716X 3-8471-0716-X |