Werkstattgespräche Funktionen und Potentiale einer Form literarischer Praxis

Zugl.: Hildesheim, Univ., Diss., 2011

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kessler, Florian (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Salzhemmendorf Blumenkamp 2012
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Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Hildesheim, Univ., Diss., 2011
Das Werkstattgespräch hat Konjunktur im Kulturbetrieb der Gegenwart. Mit großer Selbstverständlichkeit wird es eingesetzt, um aus den Erzählungen von Künstlern auf ihre Verfahrensweisen zu schließen. Immer wieder scheint es einen direkten Zugang zum künstlerischen Schaffen zu versprechen. Florian Kessler rekonstruiert für das literarische Schreiben, was derartige Annäherungen an Kunst und Künstler bewirken können. Er beschreibt Werkstattgespräche als Formationen, bei denen ein Erfahrungsaustausch in Gang gesetzt wird und durch die Hinterfragung der Produktionsweisen anderer etwas für die eigene Produktion zu lernen ist. Kessler untersucht so unterschiedliche Gesprächsmodelle wie die von Johann Peter Eckermann mit Johann Wolfgang Goethe, François Truffaut mit Alfred Hitchcock, Alexander Kluge mit Heiner Müller sowie von Heinz Ludwig Arnold mit zahlreichen Autoren der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Dabei bezieht Kessler die Bedingungen seines eigenen Schreibens konsequent in seine Analyse mit ein.
Beschreibung:254 S.
Ill.
22 cm
ISBN:9783942958066
978-3-942958-06-6