Ahnung als Gegenwart die Entdeckung der reinen Sichtbarkeit in Ludwig Tiecks frühen Romanen

Zugl.: Halle-Wittenberg, Univ., Diss., 2011

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kasper, Norman (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: München Fink 2014
Schriftenreihe:Laboratorium Aufklärung 18
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Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Halle-Wittenberg, Univ., Diss., 2011
Wann beginnt die Romantik? Und wie viel Aufklärung steckt in ihr? Wenn jemand bei der Beantwortung dieser Fragen helfen kann, dann Ludwig Tieck; denn an den ästhetiktheoretischen Positionen seiner Romane der 1790er Jahre lässt sich der Epochenumbruch besonders gut studieren. Im Mittelpunkt der Studie steht Tiecks Beitrag zu einer Diskurs- und Wissensgeschichte der Sichtbarkeit, zum Verhältnis von bildlicher Gegenständlichkeit und Abstraktion, zur Beziehung von Anschauung und Darstellung sowie zur Markierung bzw. Überschreitung medialer Grenzen. In der Analyse des Dialogs von Aufklärung und Romantik greift Norman Kasper am Leitfaden der Sichtbarkeit auf historische Texte der physiologischen Anthropologie, der philosophischen Ästhetik und der Kunsttheorie zu und verfolgt die Entstehung der reinen Sichtbarkeit entlang der Romane Geschichte des Herrn William Lovell und Franz Sternbalds Wanderungen.
Beschreibung:271 S.
ISBN:9783770555567
978-3-7705-5556-7
3770555562
3-7705-5556-2