Strukturwandel in Grenzdialekten die Konsolidierung der niederländisch-deutschen Staatsgrenze als Dialektgrenze

Zugl.: Antwerpen, Univ., Diss., 2007

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Smits, Tom F. H. (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Stuttgart Steiner 2011
Schriftenreihe:Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik Beihefte 146
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Antwerpen, Univ., Diss., 2007
Dreißig Jahre nach der ersten modernen soziodialektologischen Studie zum Wortschatz der niederländisch-deutschen Grenzmundarten beantwortet diese Arbeit die Frage nach der Entwicklung der Dialekte beiderseits der Grenze. Die Studie weist anhand phonologischer, morphologischer sowie syntaktischer Sprachdaten nach, wie sich die ostniederländisch-westniederdeutschen Mundarten in zwei Grenzorten den eigenen Standardsprachen angleichen. Dies schafft eine sprachlich zuverlässige Basis, um die Staats- und standardsprachliche Grenze nun auch als Dialektgrenze zu betrachten. Für die erforschten Dialektmerkmale werden die alten wie neuen Verhältnisse aller beteiligten Sprachvarietäten (Mundart, Standard-/Umgangssprache) besprochen. Ein soziolinguistischer Abschnitt zu Dialektgebrauch und -attitüden bei den deutschen und niederländischen Gewährspersonen rundet die Arbeit ab.
Beschreibung:360 S.
graph. Darst., Kt.
ISBN:9783515099462
978-3-515-09946-2