197 Keyboard pieces, org - BSB Mus.ms. 12607 [title page:] Volgen Praeambula: Fuga ; Versus: // Toccatina: durch die acht Kürchen,, // dan [!] ande Transponiert Vnd Vermischte // Ton. Maria Catharina Kieningin // Von Fridberg gehörig: angefangen // anno // 1735
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | und |
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Online Zugang: | Zusätzliche Angaben Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Mus.ms. 12607 |
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Beschreibung: | Abschrift Von verschiedenen Händen geschriebener Sammelband, planmäßig in zwei Teile angelegt von der Schreiberin des Titelblatts M. C. Kiening. Teil 1 (f.1r-53v): 135 Praeludien u. Versetten, auch als Praeambulum, Versus, Fuga, Clausula, Toccatina bezeichnet, häufig unbezeichnet, in der Reihenfolge der Kirchentöne ohne den 7. Ton. Teil 2 (f.62r-68r) 9 mehrteilige Stücke, nämlich 5 Menuette, 1 Aria, 2 mit "Guggu" bzw. "Dänzl" überschriebene, ein unbezeichneter Satz Im 1. Teil sind am Ende einzelner Töne 3 tonartlich passende umfangreichere Werke aufgezeichnet, für den 1. Ton Folia-Variationen u. eine Allamanda mit Variationen (6v-9r), für den 2. ein Stück im Charakter einer instrumentalen Aria (2mal notiert, f.16r-17r), für den 5. eine Canzon (f.39v-40r) Darauf, dass es sich beim dem im Titel genannnten Friedberg wahrscheinlich um den Ort bei Augsburg handelt, verweisen das Praeludium auf. f.5v-6r u. die Clausula auf f.35r, die im Sammelwerk "Ars magna consoni et dissoni" des Augsburger Domorganisten Johannes Speth, Augsburg 1702 [RISM A I: S 4093], S. 39 bzw S. 66f. ("Finale") in verwandten breiteren Fassungen abgedruckt sind. Vorliegendes Manuskript repräsentiert also wohl, zumindest in Teilen, Augsburger Organistentradition Von den übrigen Schreibern sind meist unbenannte u. teilweise nur fragmentarisch erhaltene Nachträge auf den frei gebliebenen Seiten eingetragen; sie nehmen auf den ursprünglichen Plan keine Rücksicht: 29 Präludien und Versetten, 20 mehrteilige Stücke mit Wiederholungszeichen, 1 (echte) Fuge, 1 Konzertsatz (Fragment ohne Anfang, f.72r ff.). Die Versetten sind mit einer Ausnahme auf nur 1 System skizziert und brechen jeweils schon nach wenigen Takten ohne Kadenz ab. Vermutlich waren sie als Hilfen für das Improvisieren auf der Orgel gedacht |
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Beschreibung: | part: 79f 16,5 x 21 cm |