257 Vocal pieces - BSB Clm 14274 [spine title on label:] Cantus // missae // saec. // XV

Der nach seinem langjährigen Aufbewahrungsort, dem Regensburger Benediktinerkloster Sankt Emmeram, benannte Mensuralkodex ist eine Sammelhandschrift mit einem bis in das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts zurückreichenden geistlichen und weltlichen Repertoire. Enthalten sind 276 mensural notierte S...

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Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 14274
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Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 14274
Zusätzliche Angaben // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 14274
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der nach seinem langjährigen Aufbewahrungsort, dem Regensburger Benediktinerkloster Sankt Emmeram, benannte Mensuralkodex ist eine Sammelhandschrift mit einem bis in das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts zurückreichenden geistlichen und weltlichen Repertoire. Enthalten sind 276 mensural notierte Stücke, deren Niederschrift sich über mehrere Jahrzehnte erstreckte. Indizien dafür sind die Vielfalt der verwendeten Papiersorten und die mindestens 16 verschiedenen Schreiberhände. Der ursprüngliche Sammler, Besitzer und Benutzer des Kodex ist erst seit 1981 nachgewiesen, es handelt sich um den Emmeramer Schulrektor Magister Conrad Hermann Poetzlinger (gest. 20.3.1469). Zusammen mit Poetzlingers Bibliothek gelangte die Handschrift nach dessen Tod in das Kloster Sankt Emmeram. // Autor: Bayerische Staatsbibliothek, Musikabteilung // Datum: 2016
Englische Version: Named after its long-standing place of storage, the Regensburg Benedictine monastery of St Emmeram, the mensural codex is a composite manuscript with both a sacred and a secular repertoire, dating back to the last quarter of the fourteenth century. It contains 276 mensurally notated pieces, the transcription of which stretched over several decades. This fact is indicated by the diversity of paper types used and the minimum of 16 different hands employed. The original collector, owner and user of the Codex was first documented in 1981. It was the Emmeram School Principal Conrad Hermann Poetzlinger (d. 20.3.1469). Together with Poetzlinger's library, the manuscript reached the monastery of Sankt Emmeram after his death. // Autor: Bayerische Staatsbibliothek, Musikabteilung // Datum: 2016
Beschreibung:Abschrift
Zahlreiche Schreiber (mindestens 13, dabei im schwarz wie im weiß notierten Teil jeweils ein Hauptschreiber). Initialen, mit schwarzer und roter Tinte, nur teilweise ausgeführt
Weiße Mensuralnotation: f.1r-12v, 81v-99r, 100r-158r; schwarze Mensuralnotation mit rotem oder weißem Color: f.13r-81r, 99v-100r
Hufnagelnotation und Nachträge in weißer Mensuralnotation innerhalb der schwarz notierten Abschnitte sind in den Einzelaufnahmen vermerkt
Rücken erneuert, darauf wieder aufgeklebt zwei alte Schilder, vermutlich von einer Hand des 17. Jahrhunderts, mit Inhaltsangabe Cantus missae saec. XV und Signatur C.XCIII
Als vorderer und hinterer Spiegel je ein Pergamentblatt benutzt (Makulatur, jetzt abgelöst). Auf dem hinteren Blatt Versus des Introitus Dominica resurrectionis choraliter in Hufnagelschrift notiert
Auf f.159r Register
BSB-Provenienz: Regensburg, St. Emmeram, Benediktiner. Die Handschrift gehörte ursprünglich dem Magister Hermann Poetzlinger, Rector scolarium der Klosterschule von St. Emmeram. Ihm ist auch einer der beiden Hauptbände zuzuordnen. Nach Poetzlingers Tod (1469) gelangte das Manuskript zusammen mit dessen Bibliothek als Vermächtnis in den Besitz des Klosters. In der Bayerischen Staatsbibliothek befindet es sich seit 1811
Aus mehreren Faszikeln (13 Lagen, Sexternionen, Lage 11 ein Septernio, f.159 einzeln) zusammengesetzte Handschrift. ; Alte Foliierung 1-140 (f.37-38 in jüngerer Zeit verloren, Mikrofilm vorhanden), von moderner Hand bis 159 vervollständigt. ; Unbeschriebene Seiten: f.36v, 40r, 70r, 84v, 115r, 124r, 140r, 158v, 159v (außer f.115r und 159v alle rastriert)
Altsignatur: Cim. 351 c
Beschreibung:choir-book: 157f.
28,5 x 21 cm