Leistungsdiagnostik durch Computersimulation ein Beitrag zur Theorie der Sportspiele am Beispiel Tennis
Zugl.: Mainz, Univ., Diss., 1989
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main u.a.
Deutsch
1991
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Schriftenreihe: | Beiträge zur Sportwissenschaft
17 |
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Zusammenfassung: | Zugl.: Mainz, Univ., Diss., 1989 Die vorliegende Arbeit lässt sich unter einem kritischen und einem konstruktiven Aspekt zusammenfassen. Ist es sinnvoll, auf die herkömmliche, "messtheoretische" Art und Weise mit Strichlisten von Spielaktionen zu versuchen, die komplexe Spielfähigkeit in den Sportspielen im Sinne der klassischen Messtheorie zu erfassen? Angesichts wesentlicher Merkmale der Sportspiele, die als Interaktionsprozess aufgefasst werden, der durch Massnahme und Gegenmassnahme, durch Situation und Zufall zustande kommt, wird diese Frage verneint. Konstruktiv wird allerdings gezeigt, dass durch die Verwendung geeigneter Modelle und Methoden (Computersimulation) wichtige Fragen der Leistungdiagnostik beantwortet werden können, beispielsweise die nach der Relevanz von Spielhandlungen. Am Beispiel Tennis wird ausführlich dargestellt, wie wichtig z.B. die Asrate für den Gesamtspielerfolg ist, und zwar je nach Bodenbelag, Geschlecht und für bessere und schwächere Tennisprofis. Man gelangt sogar zu einer Rangfolge der einzelnen Verhaltensweisen bezüglich des Gesamterfolgs, die als Prioritätenkatalog für das Training im Tennis eingesetzt werden kann. |
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Beschreibung: | 257 S. Ill. |
ISBN: | 3817112076 3-8171-1207-6 |