Hessisches Jiddisch Quellen zur Sprache der Juden im zentralhessischen Raum

Ein zentrales Merkmal der jüdisch-aschkenasischen Kultur ist die jiddische Sprache, die heute zumeist mit den (orthodoxen) Juden Osteuropas assoziiert wird. Dass Jiddisch bis ins 19. und z.T. noch bis ins 20. Jahrhundert hinein im deutschen Sprachgebiet gesprochen wurde, ist den wenigsten bekannt. W...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schäfer, Lea (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Wiesbaden Harrassowitz Verlag 2019
Schriftenreihe:Jüdische Kultur Band 33
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ein zentrales Merkmal der jüdisch-aschkenasischen Kultur ist die jiddische Sprache, die heute zumeist mit den (orthodoxen) Juden Osteuropas assoziiert wird. Dass Jiddisch bis ins 19. und z.T. noch bis ins 20. Jahrhundert hinein im deutschen Sprachgebiet gesprochen wurde, ist den wenigsten bekannt. Während das Ostjiddische noch heute eine vitale Sprache ist, wurde das Westjiddische im Laufe des 19. Jahrhunderts zu Gunsten des Deutschen aufgegeben. Nur wenige Quellen der historischen Mündlichkeit der deutschen Juden sind überliefert, was ihre Erforschung erschwert. 0Lea Schäfer zeigt am konkreten Beispiel des hessischen Sprachgebiets, wie der Wechsel vom Jiddischen zum Deutschen stattgefunden hat und welche Rolle dabei die hessischen Dialekte spielten. Quellen, die Reflexe der jiddischen Mündlichkeit aufweisen, werden dokumentiert und schwer lesbare Handschriften einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Im Zentrum steht dabei ein Theaterstück von 1822
Beschreibung:Literaturverzeichnis Seite [195]-203
Beschreibung:203 Seiten
Illustrationen, Diagramme, Karten
24 cm x 17 cm, 530 g
ISBN:9783447112383
3447112387
ISSN:1431-6757