Das Rätsel des Sündenbocks zur Entschlüsselung einer grundlegenden kulturellen Figur
Am Anfang von Kultur steht kein auf Vernunft gegründeter Gesellschaftsvertrag, sondern Gewalt. Diese kann sich jedoch transformieren und schöpferisches hervorbringen. Im Zentrum des Buches steht eine tragische Figur, der Sündenbock, der in paradoxer Weise zum Friedensstifter und Heilsbringer erhoben...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Gießen
Psychosozial-Verlag
2009
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Schriftenreihe: | Bibliothek der Psychoanalyse
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Am Anfang von Kultur steht kein auf Vernunft gegründeter Gesellschaftsvertrag, sondern Gewalt. Diese kann sich jedoch transformieren und schöpferisches hervorbringen. Im Zentrum des Buches steht eine tragische Figur, der Sündenbock, der in paradoxer Weise zum Friedensstifter und Heilsbringer erhoben werden kann. So schaffen sich Kulturen ihr Wertvollstes: Kunst, Ritual, Religion und Moral. Der Autor führt Freuds in Totem und Tabu unternommene und immer noch kontrovers diskutierte Synthese fort, verbindet sie mit neueren kulturtheoretischen Ansätzen und integriert die kulturstiftende Arbeit der Trauer. Zu den Gewaltverhängnissen der Menschen und deren Transformation scheint es keinen anderen Zugang zu geben. (Verlagsangaben) |
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Beschreibung: | 275 Seiten |
ISBN: | 9783837920017 |