Freuds verschwundene Nachbarn [26. März bis 28. September 2003, Sigmund-Freud-Museum Wien]

Hauptdarsteller sind das Haus Berggasse 19 und seine Bewohner und Bewohnerinnen. Das Gebäude verweist heute auf den Namen Freud und die Entstehung der Psychoanalyse, doch jenseits seiner musealen Funktionen dient es wie zu Freuds Zeiten als Miets- und Geschäftshaus. Dieses Spannungsverhältnis zwisch...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Sigmund Freud Museum
Weitere Verfasser: Marinelli, Lydia (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Wien Turia und Kant 2004
Ausgabe:2., veränd. Auflage
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Beschreibung
Zusammenfassung:Hauptdarsteller sind das Haus Berggasse 19 und seine Bewohner und Bewohnerinnen. Das Gebäude verweist heute auf den Namen Freud und die Entstehung der Psychoanalyse, doch jenseits seiner musealen Funktionen dient es wie zu Freuds Zeiten als Miets- und Geschäftshaus. Dieses Spannungsverhältnis zwischen einem höchst symbolträchtig aufgeladenen ▶Originalschauplatz ̨und alltäglichen Wohnsituationen nimmt sich dieses Buch zum Ausgangspunkt. Es veranschaulicht sich an der Biographie eines Wiener Mietshauses, wie weit die Verwicklungen in die NS-Geschichte über das Jahr 1945 hinaus reichen. Es öffnen sich die Türen zu den aktuellen Debatten über die Entschädigung nationalsozialistischer Enteignungen, zu den widersprüchlichen Verbindungen von Geld und Gedächtnis, aber auch zu den Ritualen der Erinnerung, derer sich Museen bedienen.(Verlagsangabe)
Beschreibung:127 Seiten
Illustrationen
29 cm, 528 gr.
ISBN:3851324072