Einer trage des anderen Last = Bear ye one another's burdens = Portez les fardeaux les uns des autres

Ein privates Lungensanatorium Anfang der fünfziger Jahre in der DDR. Zwei an Tuberkulose erkrankte junge Männer müssen ein Zimmer teilen: Josef Heiliger, Offizier der Volkspolizei, und Hubertus Koschenz, evangelischer Vikar. Dem Marxisten und dem Christen fällt es nicht leicht, miteinander auszukomm...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft:	DEFA-Studio für Spielfilme (FilmproduzentIn)
Weitere Verfasser:	Warneke, Lothar (FilmregisseurIn), Ziesche, Peter (Kameramann/frau), Lehmphul, Erika (CutterIn), Fischer, Günther (KomponistIn), Pose, Jörg (SchauspielerIn), Möck, Manfred (SchauspielerIn), Gregorek, Karin (SchauspielerIn), Knaup, Heinz-Dieter (SchauspielerIn), Lüning, Susanne (SchauspielerIn), Clas, Johanna (SchauspielerIn), Thalmer, Doris (SchauspielerIn), Stövesand, Hermann (SchauspielerIn), Hölzel, Peter (SchauspielerIn), Gütschow, Gerhard (SchauspielerIn), Held, Wolfgang (BerichterstatterIn)
Format:	UnknownFormat
Sprache:	ger
Veröffentlicht:	Berlin Icestorm Entertainment GmbH 2017
Schriftenreihe:	DEFA 2, DVD [3]
Schlagworte:	Film > DVD-Video > Einer trage des anderen Last
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Beschreibung
Zusammenfassung:	Ein privates Lungensanatorium Anfang der fünfziger Jahre in der DDR. Zwei an Tuberkulose erkrankte junge Männer müssen ein Zimmer teilen: Josef Heiliger, Offizier der Volkspolizei, und Hubertus Koschenz, evangelischer Vikar. Dem Marxisten und dem Christen fällt es nicht leicht, miteinander auszukommen. Der eine liest Marx und Lenin, der andere die Bibel. Der eine singt die Internationale beim Rasieren, der andere setzt "Ein feste Burg ist unser Gott" dagegen. Heiliger verlangt vom Chefarzt, in ein anderes Zimmer verlegt zu werden. doch der lehnt ab - mit der Begründung -, sie müßten lernen, miteinander auszukommen. Auch die resolute Oberschwester Walburga weist die beiden Kampfhähne immer wieder zurecht. Die ständigen Auseinandersetzungen zwischen Heiliger und Koschenz fördern viele Gemeinsamkeiten in ihren humanischen Ansichten zu Tage. Der Marxist und der Christ stellen im Heilungsprozeß fest, dass sie sich auch etwas zu sagen haben - aus Ablehnung erwächst Achtung vor der Haltung des anderen. Nach einem großen Zerwürfnis arbeiten sie zusammen an Koschenz‘ Neujahrspredigt. Koschenz verzichtet zugungsten Heiligers auf ein für ihn von der Kirche aus dem Westen besorgtes Medikament. Heiliger, der davon nichts wußte, kann nach einigen Monaten aus dem Sanatorium entlassen werden. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Beschreibung:	Video aspect: 4:3 Vollbild "Extras: Biografie und Filmografie des Regisseurs Lothar Warnecke. Zwei Seelen in einer Brust - der Filmregisseur Lothar Warnecke. Aus der Reihe Filmberufe: Der Maskenbildner Frank May. Bilder-Galerie. Original Kino-Trailer. Deutsche, englische und französische Menüführung" - Cover DDR, 1987
Beschreibung:	1 DVD-Video (113 min) Color mode: Farbe; Audio: Dolby digital 2.0, Region code: NTSC, Zone 0 12 cm