Gartenstadt21 ein neues Leitbild für die Stadtentwicklung in verdichteten Ballungsräumen - Vision oder Utopie? : Ein Projekt des Forschungsprogramms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau" (ExWoSt) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) betreut vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Herausgeberinfo: Die aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung in Ballungsräumen sind vielfältig und zunehmend mit dem Wunsch nach neuen Formen des städtischen Lebens verbunden, die Parallelen zur Gartenstadtbewegung des frühen 20. Jahrhunderts aufweisen. Dies legt die These nahe, dass damali...
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Bonn
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
2017-
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Zusammenfassung: | Herausgeberinfo: Die aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung in Ballungsräumen sind vielfältig und zunehmend mit dem Wunsch nach neuen Formen des städtischen Lebens verbunden, die Parallelen zur Gartenstadtbewegung des frühen 20. Jahrhunderts aufweisen. Dies legt die These nahe, dass damaligen Ideen heute wieder eine neue Bedeutung zukommt. Inwieweit der Gartenstadtgedanke von damals auf die Stadtentwicklung in Ballungsräumen von heute übertragbar ist, wurde in einem Zukunftslabor untersucht und visualisiert. Ziel war es dabei, den Blick vom heute Machbaren zu lösen, um neue Denk- und Lösungsansätze zu ermöglichen. Im Rahmen der Studie sollte geprüft werden, inwieweit die gesellschaftspolitischen, funktionalen, sozialökonomischen und stadtgestalterischen Ansätze der ursprünglichen Gartenstadtidee von Ebenezer Howard sowie einzelne auf diesen Überlegungen basierende Stadtentwicklungsbeispiele heute noch als Antwort auf aktuelle Herausforderungen übertragbar sind. Auf dieser Basis sollten Visionen für das Modell einer Gartenstadt des 21. Jahrhunderts (kurz: Gartenstadt 21) entworfen werden, als Grundlage für einen breiten Diskurs über eine mögliche Entwicklung in verdichteten Ballungsräumen. Dabei spielte auch das Thema der Weiterentwicklung städtischer Grünräume eine zentrale Rolle, was durch den Zusatz "Grün-Urban-Vernetzt" im Titel verdeutlicht werden soll. |
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