Der Sachsenspiegel das berühmteste deutsche Rechtsbuch des Mittelalters

Seit dem späten 12. Jh. entstanden in mehreren Ländern Europas Rechtsaufzeichnungen. Dabei handelt es sich um die schriftliche Fixierung von mündlich überliefertem Gewohnheitsrecht. Das bedeutendste deutsche Rechtsbuch ist der Sachsenspiegel, zwischen 1220 und 1235 im Harzvorland entstanden. Seine W...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lück, Heiner (VerfasserIn)
Körperschaft: Verlag Lambert Schneider (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Darmstadt Lambert Schneider 2017
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Rezension
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Beschreibung
Zusammenfassung:Seit dem späten 12. Jh. entstanden in mehreren Ländern Europas Rechtsaufzeichnungen. Dabei handelt es sich um die schriftliche Fixierung von mündlich überliefertem Gewohnheitsrecht. Das bedeutendste deutsche Rechtsbuch ist der Sachsenspiegel, zwischen 1220 und 1235 im Harzvorland entstanden. Seine Wirkung war beispiellos. Erst die modernen Gesetzbücher haben ihn verdrängt. Heiner Lück, Rechtshistoriker und international anerkannter Experte, schildert die Entstehung und stellt den Verfasser Eike von Repgow vor. Er erklärt die damalige Praxis von Gerichtsverfahren und zeigt überraschende Verbindungen zur heutigen Rechtssprechung auf. Sein besonderes Augenmerk gilt den prächtig illustrierten Handschriften. Sie sind ein kulturgeschichtliches Zeugnis ersten Ranges und lassen uns die spätmittelalterliche Gesellschaft lebendig und reich an Details im Bild erleben. Themen-Specials, Porträts historischer Persönlichkeiten, Fotos und Dokumente eröffnen ein weites Panorama der Epoche.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 158-167
Beschreibung:176 Seiten
Illustrationen, Faksimiles
32 cm x 24 cm
ISBN:9783650401861
978-3-650-40186-1
365040186X
3-650-40186-X