Tandem
Song yet untitled -- Adagio for strings -- Hunter -- Bells -- Did you say Rotenberg? -- Sirènes -- Uniskate -- Vignette -- Fourth of July -- Travesuras
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | zxx |
Veröffentlicht: |
München
ACT Music + Vision GmbH + Co. KG
2016
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Zusammenfassung: | Song yet untitled -- Adagio for strings -- Hunter -- Bells -- Did you say Rotenberg? -- Sirènes -- Uniskate -- Vignette -- Fourth of July -- Travesuras Weiter geht die Wollny-Story, diesmal kammermusikalisch im Duo mit dem Akkordeonisten Vincent Peirani. „Vor allem zeigt es sich im befreiten Zugriff auf die Klangwerte des Materials, in Wollnys satiehaft mäandernden ‚Sirènes‘ oder in Peiranis ohrwurmhaft walzerndem ‚Did you say Rotenberg?‘. Vielleicht ist es, auch dank exzellenter Pariser Toningenieure, nirgends subtiler zu hören als im Eröffnungsstück ‚Song yet untitled‘ des Schweizer Sängers Andy Schaerer, der sich als Kopf des Sextetts Hildegard Lernt Fliegen einen Namen gemacht hat. Aus einer im Prinzip unscheinbaren Dreiakkordstruktur im Tritonus-Abstand und einem hymnisch aufrauschenden Mittelteil in Moll gewinnt sie ein Maximum an Spannung. Der Clou ist der orgelnde Bass, der, in Wollnys Flügel zuerst geschlagen, später auch gerieben, dem Ganzen unterliegt … Diese Musik ist nicht neu, sie ist stilistisch nicht wegweisend wie die von Guy Klucevsek, der das (Tasten-)Akkordeon, inspiriert von John Zorn, ins schroffe Niemandsland zwischen Komposition und freier Improvisation geführt hat. Sie ist nur frisch, delikat und von einer bezaubernden Musikalität. Auch dieses Glück gibt es nicht alle Tage“ (tagesspiegel.de). „Between them, the German pianist Michael Wollny and French accordionist Vincent Peirani create as rich a variety of musical sounds, textures and forms as you’re ever likely to hear from two acoustic instruments. In style, these 10 pieces go from highly structured arrangement through more conventional jazz treatment to abstract free improvisation. Each has a charm of its own, makes perfect sense and is formidably well played. Outstanding among them are Wollny’s Bells and arrangements of Barber’s Adagio for Strings and Björk’s Hunter. Even in the quietest passages the dynamic rapport between the two is obvious. The two final tracks are live concert recordings, where the duet’s improvisation bears out Wollny’s description of playing with Peirani as ‚like tennis on fast forward‘” (theguardian.com). „Eine weitreichende deutsch-französische Musikbegegnung: Peirani lockt aus Wollnys Klavier eine luftige spielerische Leichtigkeit hervor, die den Flügel aus der Hochkultur (auch des seriösen Jazz) in folkloristisch-komödiantische Räume holt. Das Tandem scheint dann manchmal durch Tatis Welt zu radeln. Wollny wiederum lockt Peirani in dunkle Ecken seiner Wunderkammer, wo vor Staunen magischer Staub aufgewirbelt wird und für den Hörer ein wohltuendes Gefühl entsteht: wenn je etwas unter den Teppich gekehrt wurde, dann holen diese beiden es aus den Tiefen hervor und verwandeln es genüsslich auf ihrer Tandemtour“ (ndr.de) |
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Beschreibung: | 1 CD 12 cm |