Vom Vorrücken des Staates in die Fläche ein europäisches Phänomen des langen 19. Jahrhunderts
Die Entstehung des modernen Staates ist eng mit der Ausweitung der zentralen Staatsgewalt auf die lokale Ebene des Staatsgebietes verknüpft. Das Vorrücken des Staates in die Fläche war allerdings kein unaufhaltsamer Vormarsch der staatlichen Bürokratie, sondern ein diskontinuierlicher Prozess, der p...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Köln, Weimar, Wien
Böhlau Verlag
2016
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Rezension |
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Zusammenfassung: | Die Entstehung des modernen Staates ist eng mit der Ausweitung der zentralen Staatsgewalt auf die lokale Ebene des Staatsgebietes verknüpft. Das Vorrücken des Staates in die Fläche war allerdings kein unaufhaltsamer Vormarsch der staatlichen Bürokratie, sondern ein diskontinuierlicher Prozess, der permanent neu ausgehandelt wurde. Vor diesem Hintergrund fragt der Band nach den Akteuren des Staatsausbaus in der Provinz, er nimmt die unterschiedlichen Felder, auf denen das Vorrücken des Staates ausgehandelt wurde, in den Blick und steckt auch die Grenzen einer "Durchstaatlichung" der Provinz ab. Der Staatsausbau wird dabei als ein gesamteuropäisches Phänomen verstanden. Deshalb nimmt der Band eine vergleichende Perspektive ein, die alle Regionen Europas berücksichtigt. |
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Beschreibung: | Literaturangaben als Fußnoten "Das vorliegende Buch basiert in weiten Teilen auf einer Tagung, die die Herausgeber für den Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. gemeinsam mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung Marburg - Institut der Leibniz-Gemeinschaft im Februar 2013 in Marburg organisiert haben" - (Einleitung, Seite 31) |
Beschreibung: | 315 Seiten Illustrationen, 1 Diagramm, Karten 24 cm |
ISBN: | 341250369X 3-412-50369-X 9783412503697 978-3-412-50369-7 |