Dezentralisierung im Bereich der Regionalpolitik Möglichkeiten und räumliche Konsequenzen.
Nach einer Skizzierung möglicher Formen der Kompetenzverteilung für die deutsche und europäische Regionalpolitik wird untersucht, welche räumlichen Effekte zu erwarten sind, wenn es - ausgehend von der heutigen starken Zentralisierung - zu einer Annäherung an eine total dezentralisierte Regionalpoli...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Das föderative System in Deutschland |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Veröffentlicht: |
2005
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | http://http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-338365 |
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Zusammenfassung: | Nach einer Skizzierung möglicher Formen der Kompetenzverteilung für die deutsche und europäische Regionalpolitik wird untersucht, welche räumlichen Effekte zu erwarten sind, wenn es - ausgehend von der heutigen starken Zentralisierung - zu einer Annäherung an eine total dezentralisierte Regionalpolitik käme. Bei der Beihilfenkontrolle sollte eine zentrale Zuständigkeit erhalten bleiben. Ein Abbau der EU-Zuständigkeit für die Festlegung von Förderinstrumenten hätte Nachteile, weil die deutsche Regionalpolitik heute eine geringere instrumentelle Vielfalt zulässt als die EU. Hinsichtlich der Entscheidung über die Verwendung von regionalpolitisch motivierten Finanztransfers spricht alles für Dezentralisierung. Dies setzt voraus, dass die Förderregionen über den Erfolg ihrer Maßnahmen Rechenschaft ablegen müssen, und dass die Anreize der dezentralen Akteure für wachstumsfördernde Maßnahmen erhöht werden, durch welche ihre Region zukünftig auf Hilfen von außen verzichten kann.; |
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Beschreibung: | 17 |
ISBN: | 3888380537 |