Ökonomische Effekte von Einkreisung und Eingemeindung: Das natürliche Experiment deutscher Stadtregionen.
In diesem Beitrag wird für monozentrische Stadtregionen in Westdeutschland versucht, die Effekte von Einkreisung und Eingemeindung auf das regionale Wachstum und die Verschuldung zu quantifizieren. Die Bedingungen in Deutschland werden dabei als natürliches Experiment genutzt. Zum einen werden Stadt...
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Veröffentlicht in: | Agglomerationen - Situation und Perspektiven |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Veröffentlicht: |
2006
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Zusammenfassung: | In diesem Beitrag wird für monozentrische Stadtregionen in Westdeutschland versucht, die Effekte von Einkreisung und Eingemeindung auf das regionale Wachstum und die Verschuldung zu quantifizieren. Die Bedingungen in Deutschland werden dabei als natürliches Experiment genutzt. Zum einen werden Stadtregionen mit kreisangehöriger Kernstadt und Stadtregionen mit kreisfreier Kernstadt verglichen, zum anderen kreisfreie Städte mit starker Eingemeindung in den 60er- und 70er-Jahren und solche mit moderater Eingemeindung. Sowohl Fallstudienevidenz als auch eine flächendeckende ökonometrische Untersuchung zeigen, dass Gebietsreformen positive ökonomische Effekte generieren, die durch funktionale Kooperationen wie Zweckverbände nicht substituiert werden (können). Die Einkreisung im Sinne des Regionalkreismodells Hannover führt ceteris paribus zu einer Reduktion der öffentlichen Schulden um etwa 20 Prozent, die radikale Eingemeindung zu einem erhöhten Wachstum von jährlich etwa 0,5 Prozent im Zeitraum 1980-1998.; |
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Beschreibung: | 10 |
ISBN: | 3888383250 9783888383250 |