Das Gender-Budget-Ziel in der aktiven Arbeitsmarktpolitik mindestens 50% der Mittel für Frauen

Seit mehreren Jahren fordert der österreichische Bundesminister für Arbeit, mindestens 50% des Budgets der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Frauen zu verwenden. Dieses Ziel wurde österreichweit seit 2004 nur zwischen 2005 und 2007 erreicht, obwohl Frauen häufiger Zugang zu einer Maßnahme finden als M...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung Monatsberichte
1. Verfasser: Lutz, Hedwig (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2014
Schlagworte:
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Seit mehreren Jahren fordert der österreichische Bundesminister für Arbeit, mindestens 50% des Budgets der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Frauen zu verwenden. Dieses Ziel wurde österreichweit seit 2004 nur zwischen 2005 und 2007 erreicht, obwohl Frauen häufiger Zugang zu einer Maßnahme finden als Männer. Die Förderung für Frauen ist aber im Durchschnitt niedriger. Um den Anteil der Frauen am Fördervolumen auf 50% zu steigern, muss vom Arbeitsmarktservice strukturell geringeren Förderkosten gegengesteuert werden, was in den einzelnen Landesgeschäftsstellen mit unterschiedlichen Strategien erfolgt. Bedeutsam dafür sind in jedem Fall die Frauenförderprogramme (Wiedereinstieg, Handwerk und Technik). Diese Programme werden durch die Ministervorgabe auch finanziell abgesichert.
Beschreibung:Zsfassung in engl. Sprache
Beschreibung:graph. Darst.
ISSN:0029-9898