Flexible und plattformunabhängige Entwicklung mikrocontrollerbasierter mechatronischer Systeme für Nutzer ohne Vorwissen
Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2013
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Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Ilmenau
Univ.-Verl. llmenau
2013
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Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Kurzbeschreibung |
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Zusammenfassung: | Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2013 In dieser Arbeit werden Konzepte vorgestellt, mit deren Hilfe Entwicklungssysteme für mechatronische Systeme realisiert werden können. Die Ansätze gewährleisten auch für Nutzer ohne Vorwissen eine flexible und einfache Arbeit. In diesem Zusammenhang werden Ansätze vorgestellt, mit welchen die Funktionsweise der Sensoren, der Aktoren und des informationstechnischen Systems transparent dargestellt wird, so dass der Nutzer hierfür ein technisches Verständnis entwickeln kann. Nach der Erläuterung der Grundlagen zur Arbeit und des Stands der Technik werden zunächst die Konzepte der mikrosystemtechnischen Entwicklungssysteme "EasyKit" und "EasyKit macht Schule" vorgestellt. Als informationstechnische Systeme werden hier Mikrocontroller eingesetzt, da diese bereits eine hohe funktionelle Integration besitzen und somit meist das Mittel der Wahl für unerfahrene Nutzer sind. Die elektronischen Schaltungen werden in Form von Hardwaremodulen bereitgestellt und mit modularen Softwarebausteinen graphisch programmiert. Dabei werden die Vorteile von Ablaufdiagrammen mit den Vorteilen von Datenflussplänen kombiniert, wodurch eine hohe Flexibilität erreicht wird. Nutzertests zeigten, dass auch Nutzer ohne technisches Vorwissen grundsätzlich mit dieser Art der Programmierung arbeiten können. Dieses Konzept wurde anschließend erweitert, um die Programmierung weiter zu vereinfachen und zu flexibilisieren. Außerdem bestand das Ziel, auch die Hardwareentwicklung auf der Schaltungsebene für Nutzer ohne Vorwissen zu ermöglichen, um so Abstand von Ansätzen, bei welchen vorgefertigte Komponenten genutzt werden, nehmen zu können. Hierfür werden in der Arbeit Anforderungen formuliert und Ansätze für Lösungskonzepte vorgestellt. Der wichtigste Ansatz zur Flexibilisierung der Programmierung ist die Einführung einer neuen ergänzenden Programmierebene, auf welcher parallel mit graphischen und textuellen Methoden gearbeitet wird. Zur Unterstützung der Hardwareentwicklung auf der Schaltungsebene werden Ansätze vorgestellt, welche eine weitestgehend auf ihre Schnittstellenarten abstrahierte Modellierung von Sensoren und Aktoren innerhalb der Entwicklungsumgebung ermöglichen. So kann der Nutzer bei der Entwicklung der Anpassungsschaltungen zwischen den Sensoren, Aktoren und dem Mikrocontroller unterstützt werden. Außerdem können so Signale und Signalwandlungen an den Schnittstellen in der graphischen Oberfläche dargestellt und vom Nutzer nachvollzogen werden. Weitere Ansätze zur Vereinfachung der Entwicklung werden ebenso in der Arbeit vorgestellt. Die erfolgversprechendsten Ansätze wurden in eine Testumgebung implementiert und mit Mitgliedern der möglichen Nutzergruppen getestet. |
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Beschreibung: | Parallel als Online-Ausg. erschienen unter der Adresse http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=22617 |
Beschreibung: | XXIV, 205 S. Ill., graph. Darst. |
ISBN: | 9783863600693 978-3-86360-069-3 |