Subjective self-assessment and decision making under uncertainty

Kiel, Univ., Diss., 2013

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Dörr, Ulrike (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Schmidt, Ulrich (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:eng
Veröffentlicht: 2013
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Kiel, Univ., Diss., 2013
This thesis deals with standard and behavioral perspectives on the role of expectations in individual decision making. Chapter 2 considers the influence of subjective expectations on insurance demand. The analysis takes a standard approach by arguing that the subjective risk assessment of the insurant contains elements of private information which makes it superior to the objective risk assessment made by the insurer. Exploiting private information in decision making is fully consistent with the rationality criterion. In contrast, Chapters 3, 4 and 5 take a behavioral approach to decisions under uncertainty and subjective assessments. Chapter 3 experimentally investigates whether risk preferences deviate from the assumptions of expected utility theory and the basic rationality requirement of consistency with first-order stochastic dominance. Chapters 4 and 5 consider the behavioral implications of deviations of subjective from objective assessments which are caused by a systematic bias instead of a private information advantage. Contradicting the rationality postulate and ruled out within the standard framework, the occurrence of systematic errors in subjective belief formation prevents individuals from efficient decision-making
Diese Arbeit nimmt traditionelle und verhaltensökonomische Perspektiven auf die Rolle von Erwartungen für das individuelle Entscheidungsverhalten ein. Kapitel 2 betrachtet den Einfluss subjektiver Erwartungen auf die Versicherungsnachfrage. Die Analyse folgt einem Standardansatz, in dem argumentiert wird, dass die subjektive Risikoeinschätzung des Versicherten private Informationen beinhaltet und dadurch der objektiven Risikoeinschätzung des Versicherers überlegen ist. Die Ausnutzung privater Information bei der Entscheidungsfindung steht in Einklang mit dem Kriterium der Rationalität. Im Gegensatz dazu stehen Kapitel 3, 4 und 5, in denen verhaltensökonomische Betrachtungen von Entscheidungen unter Unsicherheit und subjektiven Einschätzungen vorgenommen werden. Kapitel 3 untersucht experimentell, ob Risikopräferenzen den Annahmen der Erwartungsnutzentheorie und dem zentralen Rationalitätskriterium der Konsistenz mit der stochastischen Dominanz erster Ordnung folgen. Kapitel 4 und 5 betrachten die Verhaltensimplikationen von Abweichungen subjektiver von objektiven Einschätzungen, die auf einem systematischen Fehler anstelle eines Informationsvorteils beruhen. Im Gegensatz zum Rationalitätspostulat, und im traditionellen Rahmen ausgeschlossen, verhindern systematische Fehler bei der Erwartungsbildung effiziente individuelle Entscheidung. Overconfidence ; Learning ; Risk Taking ; Selbstüberschätzung ; Lernen ; Risikoübernahme
Beschreibung:Internetausg.: http://eldiss.uni-kiel.de/macau/receive/dissertation_diss_00011998
Beschreibung:VI, 118 Bl.
Ill., graph. Darst.