Towards artifact-free auditory evoked potentials in cochlear implant users

Oldenburg, Univ., Diss., 2011

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Viola, Filipa Alexandra Campos (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Debener, Stefan (BerichterstatterIn), Herrmann, Christoph S. (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:eng
Veröffentlicht: 2011
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Beschreibung
Zusammenfassung:Oldenburg, Univ., Diss., 2011
Cochlear Implantate (CIs) sind Prothesen, welche die Funktion der gesunden Cochlear imitieren. Dadurch können bei Personen mit einem sensorineuralen Hörverlust die Hörfunktionen wiederhergestellt werden. Eine noninvasive Methode, um die Rehabilitation des Hörsinnes nach der Implantation zu erfassen, ist die Elektroenzephalografie (EEG), mit der auditorisch evozierte Potenziale (AEPs) gemessen werden können. EEG-Signale bestehen sowohl aus Gehirnaktivität als auch aus Artefakten. Eine vielversprechende Technik, um diese Artefakte zu detektieren, ist die unabhängige Komponentenanalyse (ICA). Die vorliegende Arbeit beinhaltet drei Studien, in denen semiautomatische Methoden zur Identifizierung von solchen Komponenten, die Artefakte repräsentieren, entwickelt und validiert wurden. Auch die Qualität der nach Artefaktreduktion rekonstruierten AEPs wurde evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass nach ICA-basierter Artefakkorrektur AEPs von guter Qualität wiederhergestellt werden können. Dies bestärkt den Einsatz von objektiven, noninvasiven Methoden für die Untersuchung der Funktionen des auditorischen Kortex bei CI-Trägern. <dt.>
Cochlear implants (CIs) are prostheses that mimic the function of the healthy cochlea and deliver electrical stimulation to the auditory nerve, allowing individuals suffering from sensorineural hearing loss to recover hearing function. A non-invasive method for assessing auditory rehabilitation after implantation is by using electroencephalography (EEG) to measure auditory evoked potentials (AEPs). EEG signals consist of a mixture of brain contributions and artifacts. A promising technique to deal with artifacts is independent component analysis (ICA). This work comprises three studies where semi-automatic methods to identify components representing artifacts were developed and validated. The quality of AEPs reconstructed after attenuation of artifacts was also evaluated. Overall the results confirm that after ICA-based attenuation of artifacts, good quality AEPs can be recovered. This facilitates the objective, non-invasive study of auditory cortex function in CI users. <engl.>
Beschreibung:XVIII, 127 Bl.
Ill., graph. Darst.