Das Wiesenhaus Roman
Der in der Mitte seines Lebens an einer unheilbaren Krebserkrankung leidende Ich-Erzähler nimmt den Leser mit auf eine Reise in seine Kindheit, die geprägt ist von seinem unverfrorenen, aber abenteuerlustigen Onkel und der Großmutter, die schützend ihre Hand über die Familie hielt. (Martina Freier)...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Suhrkamp
2012
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Rezension Rezension Rezension |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Der in der Mitte seines Lebens an einer unheilbaren Krebserkrankung leidende Ich-Erzähler nimmt den Leser mit auf eine Reise in seine Kindheit, die geprägt ist von seinem unverfrorenen, aber abenteuerlustigen Onkel und der Großmutter, die schützend ihre Hand über die Familie hielt. (Martina Freier) Der in der Mitte seines Lebens an einer unheilbaren Krebserkrankung leidende Ich-Erzähler hat das nachvollziehbare Bedürfnis, über seine Kindheit im Wiesenhaus - dem Zentrum seiner Familie - zu schreiben, damit diese Zeit und er selbst nicht verloren geht. Geprägt sind die Ereignisse durch den dominanten Onkel Jupp, einem Raubein, dem nichts heilig ist und der durch schlechte Manieren glänzt, der aber gerade durch seine Unverfrorenheit dem Neffen eine Kindheit voller Abenteuer beschert, immer beschützt von der Hand der Großmutter. Es entsteht ein schonungsloses Bild von einer Familie voller Widersprüche und Heimlichkeiten. Der Autor, Kulturredakteur und Moderator beim Deutschlandfunk, fesselt den Leser durch seinen dichten und lebendigen Stil. Die Erkrankung seines Protagonisten beschreibt er ohne Wehleidigkeit. Obgleich das Buch nicht eben eine leichte Lektüre ist, wird es bestimmt Leser finden, die an der Symbiose von Gegenwart und Vergangenheit Gefallen finden. (Martina Freier) |
---|---|
Beschreibung: | 195 S. 21 cm |
ISBN: | 3518422855 3-518-42285-5 9783518422854 978-3-518-42285-4 |