Geschichte und Erkenntnis im lukanischen Doppelwerk eine exegetische Untersuchung zu einer christlichen Perspektive auf Geschichte
Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2011
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Leipzig
Evang. Verl.-Anst.
2012
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Schriftenreihe: | Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte
42 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Cover Inhaltstext Rezension Rezension Rezension Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2011 Der Verfasser des Lukasevangeliums und der Apostelgeschichte gilt häufig als "Historiker" und "Theologe der Heilsgeschichte". Beide Bezeichnungen werfen allerdings mehr Fragen auf als sie lösen. Die Untersuchung versucht anhand einer Analyse der Erkenntnismotivik im lukanischen Werk, eine präzisere Verhältnisbestimmung von Theologie und Geschichte vorzunehmen. Zur Vertiefung der Diskussion wird zunächst rekonstruiert, wie der Zusammenhang von Geschichte und Erkenntnis in der Lukasforschung jeweils bestimmt wurde und welches Verständnis der lukanischen Theologie sich damit verbinden konnte. Im Zentrum der Arbeit stehen exegetische Analysen zentraler Texte des Doppelwerkes, die für die Frage nach Geschichte und Erkenntnis relevant sind. Es zeigt sich, dass Lukas seine Theologie nicht einfach "als Geschichtsschreibung" entwickelt, sondern eine deutliche Unterscheidung voraussetzt zwischen historisch beschreibbarer Wirklichkeit und der dem Glauben eigenen Erkenntnis. Gleichzeitig entwickelt er ein Konzept, das verstehbar macht, wie das in der Vergangenheit liegende Heilsgeschehen in der Gegenwart präsent ist. Lucide zeichnet Bauspieß diese spezifisch christliche Perspektive auf Geschichte nach und zeigt deren Konsequenzen für die gegenwärtige geschichtshermeneutische Diskussion auf. Er wurde mit dieser Untersuchung im Sommersemester 2011 an der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. [534] - 578 |
Beschreibung: | 607 S. Ill. 155 mm x 230 mm |
ISBN: | 9783374030200 978-3-374-03020-0 |