UNCTAD World Investment Report 2011 die Entwicklung ausländischer Direktinvestitionen
Neben internationalen Exporten stellen grenzüberschreitende Investitionen durch multinationale Unternehmungen (MNU) die zweite Säule der globalen ökonomischen Integration dar. Während Exporte in den letzten 40 Jahren vor der letzten Finanzmarktkrise durchschnittlich einen jährlichen Anstieg zwischen...
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Veröffentlicht in: | Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung Ifo-Schnelldienst |
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Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2011
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Zusammenfassung: | Neben internationalen Exporten stellen grenzüberschreitende Investitionen durch multinationale Unternehmungen (MNU) die zweite Säule der globalen ökonomischen Integration dar. Während Exporte in den letzten 40 Jahren vor der letzten Finanzmarktkrise durchschnittlich einen jährlichen Anstieg zwischen 10 bis 11% verzeichneten, haben sich ausländische Direktinvestitionen (FDI) in derselben Zeitspanne wesentlich dynamischer entwickelt (durchschnittliches jährliches Wachstum zwischen 12 und 17%). Die Entwicklung der ausländischen Direktinvestitionen wird seit mehr als 30 Jahren durch die UNCTAD (United Nations Conference on Trade and Development) beobachtet und analysiert. Aktuelle globale Entwicklungen werden im jährlich erscheinenden World Investment Report (WIR)1, der am ifo Institut präsentiert wird, beschrieben. Die aktuellen Trends des WIR 2011 werden in diesem Beitrag zusammengefasst und erläutert. Dabei soll die veränderte Bedeutung von Schwellen- und Entwicklungsländern als Destinationen und Quelle von FDI besonders herausgearbeitet werden. Ferner wird die Rolle von alternativen Produktionsformen ohne Kapitalbeteiligung (non-equity modes of international production NEMs) dargestellt. |
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Beschreibung: | graph. Darst., Tab. |
ISSN: | 0018-974X |