Individualisierung intersektionalisieren

Der Charme der Individualisierungsthese liegt in ihrem souveränen Umgang mit Widersprüchen: „Auf die vieldiskutierte Frage, ob Ehe und Familie einer ausklingenden Epoche angehören, läßt sich mit einem klaren Jein antworten“ (Beck 1986: 165; Hervorh. i. Orig.). Seriöse SoziologInnen mögen solche Sätz...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Individualisierungen
1. Verfasser: Degele, Nina (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2010
Schlagworte:
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Charme der Individualisierungsthese liegt in ihrem souveränen Umgang mit Widersprüchen: „Auf die vieldiskutierte Frage, ob Ehe und Familie einer ausklingenden Epoche angehören, läßt sich mit einem klaren Jein antworten“ (Beck 1986: 165; Hervorh. i. Orig.). Seriöse SoziologInnen mögen solche Sätzen nicht: Entweder/oder, da müsse man sich schon entscheiden. Wie auch sonst wollen sie mit Aussagen über die Schichtgebundenheit von Paarungsmustern, die Verbreitung von Single-Haushalten oder die zukünftige Job-Entwicklung im Dienstleistungssektor ernst genommen werden?
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 187-190
ISBN:9783531169835