"Das ganze Weltall ist dem Menschen Theologie" Schöpfungsdidaktik mit Albertus Magnus
Unter dem Vorzeichen naturwissenschaftlich geprägter Lebenswelten ist das Thema ,Schöpfung’ zu einem Gradmesser der Gegenwartstauglichkeit theologischer Rede und religionspädagogischer Praxis geworden. Hier zeigt sich die Plausibilität einer Wahrnehmung von Welt und Leben aus der Perspektive des Gla...
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Veröffentlicht in: | Münchener theologische Zeitschrift |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2010
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Full Text Volltext Volltext |
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Zusammenfassung: | Unter dem Vorzeichen naturwissenschaftlich geprägter Lebenswelten ist das Thema ,Schöpfung’ zu einem Gradmesser der Gegenwartstauglichkeit theologischer Rede und religionspädagogischer Praxis geworden. Hier zeigt sich die Plausibilität einer Wahrnehmung von Welt und Leben aus der Perspektive des Glaubens. Der Beitrag analysiert mit Rückgriff auf Albertus Magnus die theologischen Vorentscheidungen, mit denen der Schöpfungsglaube in Bildungsprozesse eingebracht wird, und zeigt schöpfungsdidaktische Leitlinien auf, die sich aus dem Gespräch mit dem doctor universalis ergeben. In times of scientifically shaped life-worlds the theological core concept ‘creation’ has become an indicator for the present suitability of theological discourse and of religious educational praxis. This topic evokes the inescapable question whether or not the perception of both world and life from the perspective of faith can gain plausibility. This article analyses, with recourse to Albertus Magnus, the theological preliminary decision, through which the belief in creation is introduced into the educational process, and shows creational-didactical guidelines, which result from the dialogue with the doctor universalis. |
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Beschreibung: | Literaturangaben |
ISSN: | 0580-1400 |