Bald Phoenix - bald Asche Ambivalenzen des Staates
Vor allem in Krisenzeiten rufen viele wieder nach dem Staat: Er soll Risiken begrenzen, Verluste kompensieren, Sicherheit vermitteln und Ressourcen bereitstellen. Zugleich aber kritisieren nicht nur Neoliberale "den Staat" als freiheitsfeindlich, bürokratisch oder ineffizient. Andere wiede...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Bonn
Bundeszentrale für Politische Bildung
c2010
|
Ausgabe: | Lizenzausg. |
Schriftenreihe: | Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung
Bd. 1053 |
Schlagworte: |
Staat
> Staatslehre
> Definition
> Begriff
> Funktion
> Rechtsstaat
> Sozialstaat
> Etatismus
> Intervention
> Interesse
> Analyse
> Staatstheorie
> Neoliberalismus
> Markt
> Politische Philosophie
|
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Cover |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Vor allem in Krisenzeiten rufen viele wieder nach dem Staat: Er soll Risiken begrenzen, Verluste kompensieren, Sicherheit vermitteln und Ressourcen bereitstellen. Zugleich aber kritisieren nicht nur Neoliberale "den Staat" als freiheitsfeindlich, bürokratisch oder ineffizient. Andere wiederum fühlen sich durch ihn benachteiligt: Sie bemängeln eine unzureichende staatliche Sozialfürsorge, beklagen unpopuläre Entscheidungen der Justiz oder verweigern sich im Konfliktfall (rechts)staatlichen Normen. Petra Dobner lotet in diesem Essay die Antagonismen aus, die sich aus dem Spannungsfeld der Erwartungen, der Aufgaben und der Dynamik des Rechts- und Sozialstaats im globalen Umfeld ergeben. Ihre Analyse ist realitätsnah, historisch fundiert und aktuell. Vor allem in Krisenzeiten rufen viele wieder nach dem Staat: Er soll Risiken begrenzen, Verluste kompensieren, Sicherheit vermitteln und Ressourcen bereitstellen. Zugleich aber kritisieren nicht nur Neoliberale "den Staat" als freiheitsfeindlich, bürokratisch oder ineffizient. Andere wiederum fühlen sich durch ihn benachteiligt: Sie bemängeln eine unzureichende staatliche Sozialfürsorge, beklagen unpopuläre Entscheidungen der Justiz oder verweigern sich im Konfliktfall (rechts)staatlichen Normen. Petra Dobner lotet in diesem Essay die Antagonismen aus, die sich aus dem Spannungsfeld der Erwartungen, der Aufgaben und der Dynamik des Rechts- und Sozialstaats im globalen Umfeld ergeben. Ihre Analyse ist realitätsnah, historisch fundiert und aktuell |
---|---|
Beschreibung: | Lizenz des Verl. Wagenbach, Berlin |
Beschreibung: | 92 S. 19 cm |
ISBN: | 9783838900537 978-3-8389-0053-7 |