Öffentliche Religion in der Demokratie eine Untersuchung zur weltanschaulichen Neutralität des Staates

Teilw. zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2007 u.d.T.: Polke, Christian: Die religiös-weltanschauliche Neutralität des neuzeitlichen Verfassungsstaates

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Polke, Christian (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Leipzig Evangelische Verlagsanstalt 2009
Schriftenreihe:Öffentliche Theologie 24
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
Cover
Inhaltsverzeichnis
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Teilw. zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2007 u.d.T.: Polke, Christian: Die religiös-weltanschauliche Neutralität des neuzeitlichen Verfassungsstaates
Am Beginn des 21. Jahrhunderts sind die Religionen endgültig auf die politische Bühne zurückgekehrt. Für westliche Gesellschaften ist dabei der Pluralismus ein wesentliches Kennzeichen. Das verlangt eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen demokratischem Verfassungsstaat und Religionsgemeinschaften. Jede Seite muss ihr Selbstverständnis im Bezug auf den Anderen klären. Öffentliche Religion und neutraler Staat bilden die beiden Stichworte für eine solche Neubestimmung. Nur wenn der Staat den Öffentlichkeitscharakter der Religionen anerkennt, kann er seine Neutralität bewahren. Die Religionen ihrerseits müssen ein positives Verhältnis zur Demokratie entwickeln. Aus dem Blickwinkel theologischer Ethik versucht die vorliegende Untersuchung, ein Verständnis weltanschaulicher Neutralität des Staates aus dem Geiste des Christentums herauszuarbeiten. Eine theologische Theorie versteht unter Neutralität mehr als nur Zurückhaltung des Staates auf dem religiösen Feld. Vielmehr sind auch Offenheit und faire Kooperationsbereitschaft Zeichen dieser Einstellung.
Beschreibung:Literaturverz. S. [309] - 330
Beschreibung:334 S.
230 mm x 155 mm
ISBN:9783374026920
978-3-374-02692-0