Die Entwicklung kompetitiver Wahlsysteme in Mittel- und Osteuropa post-sozialistische Entstehungsbedingungen und fallspezifische Reformkontexte

Nach dem demokratischen Systemwechsel von 1989/90 führten die meisten mittel- und osteuropäischen Staaten anlässlich ihrer ersten freien Parlamentswahlen ("Gründungswahlen") nicht nur neue Wahlsysteme ein, sondern reformierten sie auch danach ungewöhnlich häufig. Der folgende Beitrag analy...

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Veröffentlicht in:Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft
1. Verfasser: Grotz, Florian (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2005
Schlagworte:
Online Zugang:PURE Lüneburg
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Beschreibung
Zusammenfassung:Nach dem demokratischen Systemwechsel von 1989/90 führten die meisten mittel- und osteuropäischen Staaten anlässlich ihrer ersten freien Parlamentswahlen ("Gründungswahlen") nicht nur neue Wahlsysteme ein, sondern reformierten sie auch danach ungewöhnlich häufig. Der folgende Beitrag analysiert diesen institutionellen Entwicklungsprozess systematisch-vergleichend für sechs post-sozialistische Staaten (Russland, Ukraine, Polen, Ungarn, Slowakei und Tschechien). Auf Basis theoretischer Überlegungen zur Reform politischer Institutionen bestätigt sich dabei die These von Nohlen/Kasapovic (1966), dass die Gründungswahlsysteme wesentlich vom Systemwechseltypus geprägt wurden ...
Beschreibung:Literaturverz. S. 41 - 42
Beschreibung:16 S
ISSN:1615-5548