Ich war das Kind von Holocaust-Überlebenden

Während in den letzten Jahrzehnten relativ viele autobiografische Erinnerungen von Überlebenden des Holocaust erschienen sind, meldet sich die 2. Generation, deren Kinder, nur selten zu Wort. Die kanadische Illustratorin und Lektorin Bernice Eisenstein (geboren 1949), Tochter von Auschwitz-Überleben...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Eisenstein, Bernice (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Heise, Henriette (ÜbersetzerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Berlin-Verl. 2007
Schlagworte:
Online Zugang:Klappentext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Während in den letzten Jahrzehnten relativ viele autobiografische Erinnerungen von Überlebenden des Holocaust erschienen sind, meldet sich die 2. Generation, deren Kinder, nur selten zu Wort. Die kanadische Illustratorin und Lektorin Bernice Eisenstein (geboren 1949), Tochter von Auschwitz-Überlebenden, erzählt, wie das Schicksal ihrer Eltern ihre Kindheit geprägt hat. "Der Holocaust ist eine Droge", schreibt sie, eine, der sie verfallen sei. Sie sauge alles über den Holocaust in sich auf, Bücher, Filme, versuche, die Vergangenheit ihrer Eltern zu verstehen. Diese redeten jedoch mit ihren Kindern kaum über die schreckliche Zeit. Verbunden fühlten sie sich mehr noch als ihren Kindern ihren Freunden, die Gleiches erlebt haben. Aber sie haben der Tochter die jiddische Sprache mitgegeben. Immer wieder tauchen jiddische Ausdrücke im Text auf, leider fehlt aber häufig eine Übersetzung. Eisensteins Kindheitserinnerungen, die sie auch in comicartigen Zeichnungen beschreibt, sind humorvoll, ohne Selbstmitleid, geprägt von der Liebe zu ihren Eltern und dem Glauben an die Zukunft. (2)
Beschreibung:191 S
zahlr. Ill
23 cm
ISBN:9783827007568
978-3-8270-0756-8
3827007569
3-8270-0756-9