"Führerauftrag Monumentalmalerei" eine Fotokampagne 1943 - 1945 ; [... Ergebnisse einer Tagung ..., die am 21. und 22. Oktober 2005 unter dem Titel "Dokumentation, Digitalisierung, Kunstgeschichte. Das 'Farbdiaarchiv zur Wand- und Deckenmalerei' 1943 - 1945" im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München stattfand]
In den Jahren 1943-1945 ließ Adolf Hitler vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda eine Fotokampagne durchführen, die gefährdete historisch und künstlerisch wertvolle Malereien und Raumausstattungen dokumentieren sollte. Unter Beteiligung fast aller prominenten Fotografen Deutschland...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Köln, Weimar, Wien
Böhlau
2006
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Schriftenreihe: | Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte
18 |
Schlagworte: |
Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München
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Zusammenfassung: | In den Jahren 1943-1945 ließ Adolf Hitler vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda eine Fotokampagne durchführen, die gefährdete historisch und künstlerisch wertvolle Malereien und Raumausstattungen dokumentieren sollte. Unter Beteiligung fast aller prominenten Fotografen Deutschlands entstand ein einzigartiges Farbdiaarchiv zur mitteleuropäischen Wand- und Deckenmalerei. Rund 40.000 erhaltene Diapositive illustrieren Dekorationsprogramme von Bauwerken in Deutschland, Österreich, Ost- und Westpreußen, Böhmen sowie Nordmähren. Sie überliefern in hoher Qualität die letzten, oft die einzigen farbigen Ansichten bedeutender Kunstwerke vor ihrer Zerstörung oder Beschädigung im Zweiten Weltkrieg. In den Jahren 2002-2003 wurden sie digitalisiert und in einer Bilddatenbank zugänglich gemacht. Erstmals wird in dieser Publikation die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte des "Führerauftrags" auf der Grundlage bisher unbekannten Archivmaterials umfassend dargestellt. Fotogeschichtliche Untersuchungen, u.a. zur Entwicklung des Farbfilms im Dienste der Propaganda, ermöglichen grundlegende Erkenntnisse für zukünftige Studien zum Bildmedium der Fotografie im Nationalsozialismus. Auch die vielfältigen Möglichkeiten, die digitalisierte Bilder für die kunsthistorische Forschung und die Denkmalpflege nutzbar zu machen, werden erörtert. Die Herausgeber sind Wissenschaftliche Mitarbeiter des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, München |
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Beschreibung: | Literaturangaben |
Beschreibung: | XIII, 285 S. zahlr. Ill., graph. Darst. 24 cm |
ISBN: | 3412024066 3-412-02406-6 9783412024062 978-3-412-02406-2 |