Gartenstädte für Erez Israel zionistische Stadtplanungsvisionen von Theodor Herzl bis Richard Kauffmann
Teilw. zugl.: Potsdam, Univ., Diss., 2003
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Hildesheim, Zürich u.a.
Olms
2005
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Schriftenreihe: | Haskala
29 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Teilw. zugl.: Potsdam, Univ., Diss., 2003 Die israelische Stadtplanung begann nicht erst mit Gründung des Staates im Jahre 1948. Bereits in den Schriften des Vordenkers eines jüdischen Staatswesens, Theodor Herzl, finden sich zahlreiche städtebauliche Visionen für einen künftigen Judenstaat. Jüdische Architekten, mehrheitlich aus dem deutschen Sprachraum stammend und an deutschen Architekturhochschulen ausgebildet, entwarfen vor und nach dem Ersten Weltkrieg Stadtpläne und Architekturphantasien für ein neues Zion. Zu ihnen zählten der Wiener Baurat Wilhelm Stiassny, der Berliner Regierungsbaumeister Alex Baerwald oder der renommierte Architekt Erich Mendelsohn. Ihr gemeinsames Planungsideal war die Gartenstadt, ein soziales und städtebauliches Reformkonzept, das zeitgleich in Europa zahlreich Verbreitung fand und Ausdruck eines neuen Planungsansatzes im Städtebau war. Der reich bebilderte Band fasst erstmals die zionistischen Stadtplanungsvisionen zusammen, hinterfragt ihren ideengeschichtlichen Ansatz und konfrontiert sie mit den gebauten Realitäten: von der Gründung Tel Avivs bis zu den jüdischen Gartenvororten von Jerusalem und Haifa, die in den 1920er Jahren nach den Plänen von Richard Kauffmann errichtet wurden. |
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Beschreibung: | 301 S Ill., Kt 23 cm |
ISBN: | 348712811X 3-487-12811-X |